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Rückblick: Generative KI in Unternehmen und Verwaltung am 21.11.2024

KI-Reise bei der LEG Immobilien Gruppe über Flughafen und Düsseldorf Congress. Oder: Rückblick zur Veranstaltung „Generative KI in Unternehmen und Verwaltung“ im Rahmen der Reihe Navigator #smartlab am 21. November 2024.

Jeder redet über Künstliche Intelligenz, viele nutzen die Chatbots, doch noch zu wenige in Deutschland setzen Projekte um, die auch einen spürbaren Mehrwert für Kunden, Mitarbeiter und Bürger bringen. Daher ist das persönliche Erleben von spannenden Anwendungsfällen der KI in Organisationen und der Austausch mit Gleichgesinnten so wichtig!

Die Düsseldorf Congress GmbH tut hier Gutes und organisiert unter der Leitung von Annette Walz seit einigen Jahren regelmäßige Events mit smarten Speakern an tollen Locations – wie ich aus eigener Erfahrung weiß und sehr schätze (siehe z.B. diesen Rückblick).

Letzte Woche am 21.11.2024, ein Donnerstag, trafen sich rund 50 Personen in der „Markthalle“ der LEG WOHNEN NRW am Flughafen Düsseldorf (interner Name für deren Events dort: „Lunch & Learn“).

Generative KI in Unternehmen und Verwaltung – so hieß die Überschrift des Abends aus der Reihe Navigator #smartlab , der den Teilnehmern drei verschiedene Impulse nach einer herzlichen Begrüßung durch Annette und Matthias B. als Vertreter des Gastgebers lieferte (und der laut eigener Aussage meinte, dass er kein Roboter sei! Wie ich anschließend beim Genuss des Fingerfoods auch beobachten konnte. ;-)).

Generative KI im Unternehmen – aber wie kombiniert man neue Technologie mit einer gewachsenen IT-Infrastruktur?

Bastian Maiworm startete mit der Frage, wie die RAG AG (Stichwort: Steinkohle-Altlasten) 2020 ihr internes, verstreutes und unzugängliches Wissen digital und schnell ihren Mitarbeitern verfügbar machen kann. Die Lösung des Teams um den Redner und des hierzu neu gegründeten Unternehmens mit der Marke amberSearch: Eine interne Suchmaschine wie Google.

Bastian Maiworm von amberSearch | Foto: Stefan Klemens

Seitdem nutzen über 100 Kunden die Lösung für schwer zugängliches Wissen, um die Zeit für das Suchen z.B. von Vorlagen und Dokumenten („Eh-da“ Kosten) drastisch zu reduzieren. Wie immer bei Mensch und Technik: Die Passung beachten!

Klar: Ihre Software nutzt auch Künstliche Intelligenz und wir erfuhren auch, wohin die Reise laut Bastian [Stefan Klemens: und nach Microsofts Boss Satya Nadella nach einem Zeitungsbericht zu deren Entwicklerkonferenz Ignite 2024] in einigen Jahren geht: Zu intelligenten Agenten, die nicht nur reaktiv auf unsere Befehle warten, sondern aktiv und selbständig auf Basis weniger Stichworte beispielsweise Abläufe planen, Vorschläge machen und Verträge schließen (Beispiel: Reisebuchung).

Die Key Takeaways von Bastian Maiworm aus zahlreichen Projekten: Keine Shortcuts; Frühzeitig Ressourcen einplanen; Gemeinsam die Ziele erreichen. Der Mitgründer des Aachener Unternehmens klärte anschließend noch einige Fragen, dessen Detailtiefe von hoher Sachkenntnis der Steller zeugten – und uns z.B. zu einer prägnanten dimensionalen Erklärung des Suchmaschinenindexes als Antwort führte.

E-Government: Der Schlüssel zu einem effizienten Staat

Digitale Verwaltung?! Hier berichtete uns Dana Khosravi von publicplan, was aktuell bei ihren Projekten zu E-Government zwischen Wunsch und Wirklichkeit passiert. Ihre These: Ein effizienter Staat ist notwendig, sonst verlieren Bürger das Vertrauen – eine Gefahr für unsere Demokratie.

Gerade die Vielzahl von Akteuren der Verwaltung in Bund, Ländern und Kommunen plus zahlreichen Institutionen sei ein dickes digitales Brett, das zum Beispiel die Umsetzung des Online-Zugangs-Gesetzes (OZG) und dessen geplante zeitliche Zielsetzung erschwere. Auch sei Deutschland in einer Reihe von digitalen Rangplätzen der Verwaltung in Europa eher im unteren Bereich.

Dana Khosravi von publicplan | Foto: Stefan Klemens

Doch es gibt natürlich auch positive Entwicklungen, wie Dana anhand von drei Praxisbeispielen zeigte (und trotz mancher Probleme auch jeder sicher selbst kennt): WSP.NRW zur Unternehmensgründungen (denn Unternehmen sind die „Poweruser“ der Verwaltung!), das generative KI-Tool „F13“ für Mitarbeiter (u.a. durch Aleph Alpha entwickelt) und „Parla“ für Bürger zur Suche nach politischen Dokumenten und Antworten zur Politik. Mit sieben Schussfolgerungen und der Beantwortung einiger Fragen schloss ihr Beitrag.

In 7 Schritten zur KI-Compliance

Wie Unternehmen zur KI-Compliance (vereinfacht: Einhaltung von Gesetzen und Regeln zur Künstlichen Intelligenz) kommen, brachte uns Kira Uebachs-Lohn von EY Deutschland mit: In sieben Schritten, basierend auf einem allgemeinen Compliance-Modell. Die gebürtige Kölnerin starte mit der provokativen Frage „KI-Einsatz im Unternehmen verbieten?“ und den Gefahren der ungeregelten Nutzung von Algorithmen.

Kira Uebachs-Lohn von EY Deutschland | Foto: Stefan Klemens

Kira ging kurz bei der Erläuterung von drei dieser Schritte auf den AI Act der Europäischen Union ein (genauer: Verordnung über Künstliche Intelligenz), und sie griff u.a. dessen vierfache Risikoeinstufungen von KI-Systemen (inakzeptables bis kein Risiko) heraus – sowie Ergebnisse des EY Global Integrity Reports 2024 hierzu.*

Zum Beispiel wird bei der Risikoeinstufung die Prüfung der Kreditwürdigkeit oder – Achtung HR-Leute! – Recruiting-Software mit KI-Systemen von der KI-Verordnung als hohes Risiko eingestuft – und unterliegt daher den strengsten Vorschriften. Eine interessante Zahl aus dem EY-Bericht: 29% der rund 5.500 Befragten gaben als größte Herausforderung an, keine Inhouse Expertise für Künstliche Intelligenz zu haben!

*Anmerkung von Stefan Klemens zum EY Global Integrity Report 2024:

Siehe zu Ergebnissen und zur Diagnostik von Integrität in der Arbeit als psychologisches Merkmal und zu kontraproduktivem Verhalten z.B. diesen Artikel. Da unternehmensschädigendes Verhalten besonders schwer bei Führungskräften wiegt, vgl. hierzu auch die Psychologie zur Dunkle Triade der Persönlichkeit sowie diesen Artikel zu Narzissmus und destruktive Führung.

Zudem gibt es zur Integritätsmessung von Personen – ähnlich wie beim Leadership Assessment von Schorberg Analytics – einen neuen und anhand psychometrischer Gütekriterien (siehe hierzu auch die DIN 33430) überprüften Situational Judgment Test mit der Kurzbezeichnung INWORK von Hogrefe, dem Fachverlag für Psychologie in Deutschland.

Networking, Drinks und Snacks

Danach ging es bei guten Gesprächen mit leckeren Snacks und erfrischenden Getränken noch mehr als eine Stunde weiter. Dabei zeigte sich u.a. für mich wieder, wie vielfältig die beruflichen Hintergründe der KI-Anwender und KI-Interessierten sind – kein Wunder, denn welcher Beruf, welche Branche und welches Unternehmen kommt ohne diese Tools heute oder in naher Zukunft noch aus?

Vielen Dank an alle Beteiligten für die Organisation, Gastfreundschaft, Impulsvorträge und Gespräche! Wieder ein Abend, der Lust auf die kommenden Events der Düsseldorfer KI-Szene macht!

Mein Fazit

Ein gelungener Tag ging zu Ende mit neuen Impulsen für meine weitere digitale und KI-unterstützte Reise im Human Resource Management bei Schorberg Analytics: Mit Fokus auf HR Daten, People Analytics und digitalem Assessment menschlicher (!) Kompetenzen. Wie aktuell zum Beispiel der Workshop zum Leadership Assessment auf Basis eines online-basierten Situational Judgment Tests.

Wie sieht Deine KI-Reise aus? Wie unterstützen digitale Tools, Chatbots und Algorithmen Dein Unternehmen und Deine Arbeit? Wie sieht es im HRM bei Euch hierzu aus? Ich freue mich auf Deine Rückmeldung!

Herzliche Grüße, Stefan Klemens

PS: Interessiert an einem Austausch mit mir über HR Tech, People Analytics, Online-Assessment oder Künstlich Intelligenz im Human Resource Management? Dann schreibe mir eine Nachricht per E-Mail oder LinkedIn, um ein Video-Telefonat zu vereinbaren – Oder klassisch: Telefonieren.

Und: Dir gefallen meine Arbeit und die Inhalte, die ich regelmäßig teile? Dann freue ich mich über eine Vernetzung, einen Like oder einen Kommentar auf LinkedIn. Dankeschön! 🙂 🙋‍♂️🌳

Hinweis: Dies ist eine erweiterte und korrigierte Version vom 26.11.2024 des Newsblog-Artikels.

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Rückblick:  Generative AI ChatGPT Strategie-Meetup am 03.07.2024

Generative AI ist gekommen, um zu bleiben: Denn sie schafft einen spürbaren Mehrwert! Auch die drei Referenten des Generative AI ChatGPT Strategie-Meetup am 03.07.2024 bei sipgate in Düsseldorf zeigten eindrucksvoll, wie Künstliche Intelligenz und innovative Technologien ihre Arbeit erleichtert, neue Produkte kreiert & Kunden begeistert.

Organisiert vom Team um Annette Walz der Düsseldorf Congress GmbH, kamen rund 100 Menschen im Düsseldorfer Medienhafen zusammen, um sich hierzu auszutauschen. Der ausgezeichnete Service und die coole Locations des Gastgebers sipgate unterstützten dies optimal.

Kristiina Coenen | Foto: Stefan Klemens

Nach der Begrüßung durch Annette betrat zuerst Kristiina Coenen die Bühne, die mit sportlichem Elan über den Einsatz von GenAI im Bereich Steuern bei Deloitte sprach und dies an interessanten Anwendungsfällen illustrierte.

Anschließend lieferte Marcel Mellor von sipgate ein strukturiertes Vorgehen, wie Unternehmen pragmatisch KI zwischen Chancen und Risiken nutzen können, was er ebenfalls mit seinen Erfahrungen als Product Lead des Telefonie-Anbieters und Tech-is-good-Blogger anhand von vier Hacks (User Innovation, Strategie, Produkt vor Technik, Compliance) untermauerte.

Marcel Mellor | Foto: Stefan Klemens

Für mich als People & HR Analyst sowie Arbeitspsychologe bei Schorberg Analytics waren auch die Daten von Marcel zum exponentiellen Wachstum der Nachfrage nach GenAI Fachkräften zwar nicht überraschend, doch eine gute Erinnerung zum Einsatz und Nutzen von Recruiting und Talent Analytics.

Und spannend war natürlich auch ihr mit ChatGPT und Gemini entwickeltes Produkt: Die automatisierte, schriftliche & rechtskonforme Zusammenfassung eines Telefongesprächs mit einem Kunden oder Patienten.

Esma Gulten | Foto: Stefan Klemens

Als dritte Rednerin erlebten wir Esma Gulten von Gizil: Ein europaweit tätiges Unternehmen mit Sitz in der Landeshauptstadt, das Öl-, Gas- und Chemieunternehmen mittels Laserscanning von Fabriken, KI und digitalen Zwillingen unterstützt, Kosten zu senken, Effizienz zu steigern und Mitarbeiter zu trainieren. Und die zum Schluss dazu aufforderte: Unleash Your Potential!*

Gegen 20 Uhr endete der offizielle Teil dieser tollen Veranstaltung mit einem Terminhinweis: Das zweite Navigator Festival der Düsseldorf Congress GmbH rund um GenAI wird am 04. April 2025 stattfinden. Und bis dahin: Die Zeit nutzen! Den Abwarten ist, wie Marcel anfangs darlegte, bei dieser Technologie natürlich keine Option!

Start der Gespräche zwischen den Teilnehmern | Foto: Stefan Klemens

Bei köstlichem Fingerfood, süßen Happen und kühlen Getränken (wie immer bei sipgate) ging es danach mit Gesprächen zwischen den Teilnehmern weiter – Bevor ich aufbrach, um einer anderen, sportlicheren Leidenschaft zu frönen: Salsa tanzen im Tanzhaus NRW (ohne KI mit Brain & Body ;-)).

Fazit: Es war zwar ein langer Tag, doch sehr abwechslungsreich und als wissbegieriger Mensch auch sehr erfüllende Stunden an diesem Abend. Vielen Dank an die Organisatoren, Redner, meine Gesprächspartner, allen Teilnehmern und das Team von sipgate dafür!

Meine Vorfreude auf weitere tolle KI- und HR Tech Events im Herbst steigt (z.B. Future Tech Fest). Deine auch?

Herzliche Grüße, Stefan Klemens

PS: Interessiert an einem Austausch mit mir über HR Tech, People Analytics, Online-Assessment oder Künstlich Intelligenz im Human Resource Management? Dann schreibe mir eine Nachricht per E-Mail oder LinkedIn, um ein Video-Telefonat zu vereinbaren – Oder klassisch: Telefonieren.

And: You like my work and the content I regularly share? Then I’m happy about a Like or comment on LinkedIn. Thank you! 🙂 🙋‍♂️🌳

* Hint: In my corresponding and earlier post on LinkedIn from July 5, 2024 regarding this event, there are some comments and further information about “Unleashing your potential” by Esma and me including a link to a video. So you might want to check these out if you are interested in Personality and Positive Psychology, main domains of interests, and how to design your life.

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Startup-Woche Düsseldorf 2024: Rückblick

Lieber Gast,

heute folgen mein Rückblick und meine Highlights der Startup-Woche Düsseldorf, die vom 03. bis 07. Juni 2024 stattfand. Vorab: Es waren großartige fünf Tage!

Die gelben Flaggen der Startup-Woche Düsseldorf 2024 wehten überall in der Stadt | Foto: Stefan Klemens

Die Startup-Woche Düsseldorf 2024 ist zu Ende – und damit eine Woche voller Events rund um die Themen, die Gründer, Unternehmer und Investoren interessieren, um ihr Business voranzubringen und zu skalieren.

Los ging es Montag kurz mit Artificial Leadership & KI Investment bei NIO und dann zur ERGO: Eindrucksvoll was der Versicherer zur Digitalisierung in fünf Bereichen unter Führung von Mark Klein mit seinen Mitarbeitern engagiert umsetzt.

Networking bei der ERGO und die Vorstellung der Kooperation mit dem TechHub.K67 | Foto: Stefan Klemens

Beispiel: Die ERGO Datenstrategie im Human Resource Management, über die mir Felix Wenzel und Patrick Bercz berichteten. Spannend, da bei People Analytics Projekten einer der ersten Schritte ist, die Daten- & HR-Strategie zu checken. Glück hatte ich zu Beginn, denn ich gewann (wie geschätzt ein Viertel der Besucher), ein Smarthome-Paket der Telekom.

Der Dienstag startete bei rising systems in Düsseldorf-Benrath zu agilen Methoden mit einer sehr strukturierten und lebhaften Präsentation sowie vielen Beispielen von Sebastian Witzmann. Kein neues und kein leichtes Thema, wie sich zeigte, denn Holakratie, Scrum & Kanban ändern Machtverhältnisse und Entscheidungen in Organisationen deutlich! Eine negative Folge schlechter Umsetzung: ScrumBut.

Der Autor mit einem der empfohlenen Bücher bei rising systems.

Am späten Nachmittag ging es weiter im Haus der Universität. Thema: HRM und Digitalisierung. Dr. Julio Lahoz informierte uns über die Macht der KI im HR und Deniz Ates über ihren Einfluss auf den Arbeitsmarkt.

Haus der Universität: Julio Lahoz | Foto: Stefan Klemens

Mittwoch Abend nahm ich bei der Day One Venture Night teil, das Top-Event für mich: Im Your Showdown auf der Königsbergerstraße in Düsseldorf gab es eine Reihe spannender Sprecher und ein leckeres 3-Gänge-Menü. Auf der Bühne als Moderatoren und Sprecher mit tollen Geschichten, Einsichten und Lösungen waren u.a.: Christoph Pietsch, Florian Falk, Christiane Underberg, Andreas Wiele, Felicia Mundhenke, Christian Rampelt, Maximiliam Muhle & Philipp Dieckmann sowie Max P. Klemmer. Anschließend ging es noch spät weiter bei Gesprächen in der Netzwerk-Lounge.

Moderatoren und Sprecher der Day One Venture Night | Alle Fotos: Stefan Klemens
Christiane Underberg und Teilnehmer der Day One Venture Night
Dr. Andreas Piel auf der Bühne der Day One Venture Night
Menükarte zur Day One Venture Night

Donnerstag vormittags besuchte ich die WHU und Business meets Tech mit Alexander Rausch. Speziell: Skalierung mit No-code (Teil 2) mit automatisierten Prozessen, Tools und Beispielen zu Reporting, Marketing und Sales.

Alexander Rausch bei der WHU | Foto: Stefan Klemens

Abends gab es dann Software as a Service bei sipgate: Marcel Mellor & David Ranftler🪁 sprachen über wichtige Punkte, wie: Metriken beim Umsatz, Preismodelle, Marketing & Sales – Praxisnah mit vielen Beispielen gaben sie auch Einblick, wie sipgate SaaS macht. Zum Abschluss: Ein Rundgang durch die „heiligen Hallen“ des bekannten Unternehmens (z.B. Handelsblatt, Museumsnacht) mit anschließendem Wow-Effekt bei Erstbesuchern.

Marcel Mellor und David Ranftler von sipgate | Foto: Sefan Klemens

Fazit: Es war eine super Startup-Woche mit tollen Personen, Inhalten und Orten. Natürlich gab es noch viel mehr zu erleben und viele zeitliche Überschneidungen. Vielen Dank an alle Beteiligte! Und: Was waren Deine Glanzlichter? Was nimmt Du mit?

Einen fröhlichen Wochenstart!

Herzliche Grüße, Stefan Klemens

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Startup-Woche Düsseldorf startet: PDF mit allen Events und Orten!

Lieber Gast!

Schon einen Plan für die Startup-Woche Düsseldorf nächste Woche? Oder weitere Ideen für die eigene Agenda?

Die Startup-Woche Düsseldorf steht – wie jedes Jahr um diese Zeit – vor der Tür: Mit über 100 Veranstaltungen an rund 80 Orten und über 5 Tage!

Alle Informationen zur Gründung und Skalierung Deines Business (und zur Förderung und Investition) finden sich auf der Website hierzu – Und zur leichteren Planung habe ich für Dich und mein Netzwerk eine Tabelle mit allen Veranstaltungstiteln und ihren Orten erstellt, die ich gerne als PDF hier auf Linkedin teile oder das hier bzw. unter dem folgenden Bild heruntergeladen werden kann.

Zusätzlicher Mehrwert des PDFs: Eine kurze Statistik zur Verteilung der Events auf die Orte (Daten! ;-)). Ergebnis: Rund 30 Veranstaltungen finden an sechs Plätzen statt, wobei zwei Orte mit 10 bzw. 8 Events herausstechen (Spoiler: Zwei lokal bekannte Startup-Treffpunkte).

Das heißt jedoch auch, dass mehr als 70 Veranstaltungen sich auf die übrigen vielen Orte über die Stadt (und zwei darüber hinaus) verteilen. Und: Eine solche spannende Vielfalt führt natürlich auch zu zeitlichen Überscheidungen und erschwert die Auswahl. Hier kann neben den Informationen der Startup-Woche Website das PDF helfen.

Update: Laut Website gibt es Stand heute 105 Events on site (statt der 102 in meinem PDF). Bitte dies bei der Planung beachten!

Bei zirka 6 bis 8 Events werde ich dabei sein: Zum Human Resource Management (z.B. Führung, Digitalisierung), zu Technologie (z.B. SaaS-Platformen und klar: KI) und zum Unternehmertum (z.B. Venture Night).

Daher freue ich mich auf eine Reihe toller Events und wünsche allen Beteiligten eine inspirierende Zeit sowie die erfolgreiche Umsetzung des Business’ und anschließender Projekte.

Einen produktiven Freitag und ein erholsames Wochenende!

Herzliche Grüße, Stefan Klemens

Relevante Links:

Newsblog-Artikel zur Startup-Woche vom 08. Mai 2024

Interessiert an HR Tech und Treffen hierzu? Neue Gruppe: HR Tech Meetup Düsseldorf: https://www.meetup.com/de-DE/hr-tech-meetup-dus

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20. Mai 2024: Hast Du gestern auch den Weltmesstag gefeiert?

Lieber Gast!

Am 20. Mai eines Jahres feiern wir den Weltmesstag (World Metrology Day): Auch wenn gestern der gesetzliche Feiertag in Deutschland aus anderen Gründen für viele ein freier Tag war, so sollten wir auch einmal inne halten und die Verdienste und den Personen und Organisationen danken, die zum Messen von Ereignissen beigetragen haben:

Durch die Konstruktion und den Bau von frühen Messinstrumenten wie der Waage, des Fernrohrs, des Mikroskops, des Thermometers, natürlich des Metermaßes und vieler anderer mehr, ohne die unsere Welt nicht funktionieren würde. Und ohne die die heutigen, modernen Messinstrumente nicht existieren würden.

Auch sollten wir den messtheoretischen Arbeiten danken, die viele Menschen und Gruppen auf Basis der Mathematik in Physik, Chemie, Biologie, Psychologie, Ingenieurswissenschaften, Informatik und anderen empirischen und technologischen Disziplinen vollbrachten – Und natürlich immer noch tun, denn Forschung und technologischer Fortschritt hören nie auf, wie jeder von uns gerade im letzten Jahr durch die beeindruckenden Möglichkeiten der Generativen Künstlichen Intelligenz erfahren hat.

Denn zur Lösung von gegenwärtigen und zukünftigen Herausforderungen benötigen wir Wissenschaft, Technologie und Messinstrumente ohne Frage! Dieses Jahr stand passend dazu der Weltmesstag unter dem Motto Nachhaltigkeit (Sustainability) – 2023 war es “global food system” und 2022 “Digital Era”.

Weiter sind die Entwicklung der Messung und natürlich die heutigen vielfältigen Messsysteme, Einheiten und Instrumente die Voraussetzungen für die Sammlung und Speicherung von Daten und die Steuerung von Maschinen, Autos und Computern und vieler weiterer technisch-sozialer Systeme.

Wer mehr über den Weltmesstag erfahren möchte: Letztes Jahr habe ich hierzu diesen Newsblog-Artikel für Schorberg Analytics geschrieben. Ein wichtiger Meilenstein war hier die Meterkonvention von 1875.

Mehr hierzu, ein Zitat von Isaac Asimov, zur allgemeinen Bedeutung von Wissenschaft für den Fortschritt (manchmal unter Lebensgefahr und sehr harter Arbeit), findet sich dort ebenfalls (siehe auch diese Inspirationsseite zu Asimov und Karl Popper).

Und: Mehr zur Messung in der Psychologie, d.h. von psychologischen Merkmalen wie Leistungsfähigkeit, Persönlichkeit und Führung oder Arbeitsbedingungen und Organisationskultur sowie dem relevantem Fachgebiet Psychometrie gibt es auf meiner Website Digital Assessment hier und hier.

Herzliche Grüße, Stefan Klemens

Schorberg Analytics
Tel.: 015223591736
Kontakt

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Rückblick: Museumsnacht bei sipgate am 27.04.2024

Lieber Gast!

Technologie und Kunst? Klar, denn jede erfolgreiche Technologie benötigt ein sowohl schönes als auch benutzerfreundliches Design! Wer lehrte uns dies besser als Steve Jobs mit Apple (main credits to Jony Ive).

Doch wir müssen nicht ins Silicon Valley reisen, um Technologie und Kunst zu erleben, sondern meist gibt es vor Ort interessante Plätze! Wie z.B. in Düsseldorf bei der Museumsnacht am 27. April 2024, als ich nach langer Zeit wieder einmal die Fotokunst-Ausstellung bei sipgate besuchte:

Unter dem Motto “Vita brevis, ars longa” führte uns der Kurator und Künstler Cornelius Quabeck, der den Düsseldorfer Telefonie-Anbieter seit 2013 berät, durch die neue Ausstellung mit spannenden Einblicken in die Fotos und Bilder. Er selbst zeichnete die mehr als 200 hundert Porträts der Mitarbeiter mittels Tusche auf Papier, die im Eingangsbereich von sipgate hängen (ein fortlaufendes Projekt, bei dem Cornelius jeden neuen Mitarbeiter porträtiert).

Wir kamen relativ spät um 22 Uhr dort an, und draußen im Hof sowie drinnen im zwei-stöckigem, sehr langem Gebäude hatte sich schon sehr viele Besucher eingefunden. Die DJane legte gerade die Musik auf und nach der Führung schauten wir uns noch etwas um.

Spannend für mich als HR-Mensch mit Tech- und Datenfokus war nicht nur die inspirierende Gestaltung und Einrichtung der Räume, sondern auch einige Informationen zum Unternehmen selbst.

Zum Beispiel: der ausgehängte Artikel “Das etwas andere Unternehmen” aus dem Handelsblatt, die “sipgate Brand Personality” und – natürlich – der Bildschirm mit einem Dashboard zu People Analytics mit einigen Kennzahlen wie Mitarbeiterzahl, Time to Hire (Zeit Jobposting bis Zusage), das Preboarding (Zeit mündliche Zusage bis 1. Arbeitstag) und der Stellenübersicht.

Wir ließen den Abend in einer ruhigen Ecke mit kühlen Getränken ausklingen, bevor wir uns auf den Heimweg machten. Fazit: Wer noch nicht bei sipgate war: Besuchen! Egal wer man ist. Denn: Come as you are, wie Nirvana sang (passend auch zur HR-Vielfalt der Jobanforderungen und Persönlichkeiten), und das Unternehmen jedem am Eingang begrüßt.

Einen schönen Feierabend wünsche ich!

Herzliche Grüße, Stefan Klemens

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Links:

(a) sipgate und Kunst: Interview mit Cornelius Quabeck: https://www.theycallitkleinparis.de/2023/09/10/cornelius-quabeck-im-interview-das-ankaufsbudget-ist-ziemlich-schnell-weg/. Mehr über ihn: https://corneliusquabeck.com/

(b) Tipp: Barcamp bei sipgate am 17. und 18. Juni 2024: Mehr bei Marit Funke vom Hacking HR Team und in meinem Post: https://www.linkedin.com/posts/activity-7188458867633139713-ekEN oder diesen Newsblog-Artikel lesen.

(c) Wer ist Jony Ive? https://en.wikipedia.org/wiki/Jony_Ive. Lied “Come as you are” von Nirvana: https://www.youtube.com/watch?v=vabnZ9-ex7o

Wer den Song hört, meiner Generation angehört und musikalisch aufgeschlossen war: Eine Gefühlsreise in die 90er! Wer neugierig bleibt, wird niemals alt, wie ich irgendwo mal las … 😁