Generative AI ist gekommen, um zu bleiben: Denn sie schafft einen spürbaren Mehrwert!Auch die drei Referenten des Generative AI ChatGPT Strategie-Meetup am 03.07.2024 bei sipgate in Düsseldorf zeigten eindrucksvoll, wie Künstliche Intelligenz und innovative Technologien ihre Arbeit erleichtert, neue Produkte kreiert & Kunden begeistert.
Organisiert vom Team um Annette Walz der Düsseldorf Congress GmbH, kamen rund 100 Menschen im Düsseldorfer Medienhafen zusammen, um sich hierzu auszutauschen. Der ausgezeichnete Service und die coole Locations des Gastgebers sipgate unterstützten dies optimal.
Nach der Begrüßung durch Annette betrat zuerst Kristiina Coenen die Bühne, die mit sportlichem Elan über den Einsatz von GenAI im Bereich Steuern bei Deloitte sprach und dies an interessanten Anwendungsfällen illustrierte.
Anschließend lieferte Marcel Mellor von sipgate ein strukturiertes Vorgehen, wie Unternehmen pragmatisch KI zwischen Chancen und Risiken nutzen können, was er ebenfalls mit seinen Erfahrungen als Product Lead des Telefonie-Anbieters und Tech-is-good-Blogger anhand von vier Hacks (User Innovation, Strategie, Produkt vor Technik, Compliance) untermauerte.
Für mich als People & HR Analyst sowie Arbeitspsychologe bei Schorberg Analytics waren auch die Daten von Marcel zum exponentiellen Wachstum der Nachfrage nach GenAI Fachkräften zwar nicht überraschend, doch eine gute Erinnerung zum Einsatz und Nutzen von Recruiting und Talent Analytics.
Und spannend war natürlich auch ihr mit ChatGPT und Gemini entwickeltes Produkt: Die automatisierte, schriftliche & rechtskonforme Zusammenfassung eines Telefongesprächs mit einem Kunden oder Patienten.
Als dritte Rednerin erlebten wir Esma Gulten von Gizil: Ein europaweit tätiges Unternehmen mit Sitz in der Landeshauptstadt, das Öl-, Gas- und Chemieunternehmen mittels Laserscanning von Fabriken, KI und digitalen Zwillingen unterstützt, Kosten zu senken, Effizienz zu steigern und Mitarbeiter zu trainieren. Und die zum Schluss dazu aufforderte: Unleash Your Potential!*
Gegen 20 Uhr endete der offizielle Teil dieser tollen Veranstaltung mit einem Terminhinweis: Das zweite Navigator Festival der Düsseldorf Congress GmbH rund um GenAI wird am 04. April 2025 stattfinden. Und bis dahin: Die Zeit nutzen! Den Abwarten ist, wie Marcel anfangs darlegte, bei dieser Technologie natürlich keine Option!
Bei köstlichem Fingerfood, süßen Happen und kühlen Getränken (wie immer bei sipgate) ging es danach mit Gesprächen zwischen den Teilnehmern weiter – Bevor ich aufbrach, um einer anderen, sportlicheren Leidenschaft zu frönen: Salsa tanzen im Tanzhaus NRW (ohne KI mit Brain & Body ;-)).
Fazit: Es war zwar ein langer Tag, doch sehr abwechslungsreich und als wissbegieriger Mensch auch sehr erfüllende Stunden an diesem Abend. Vielen Dank an die Organisatoren, Redner, meine Gesprächspartner, allen Teilnehmern und das Team von sipgate dafür!
Meine Vorfreude auf weitere tolle KI- und HR Tech Events im Herbst steigt (z.B. Future Tech Fest). Deine auch?
Herzliche Grüße, Stefan Klemens
PS: Interessiert an einem Austausch mit mir über HR Tech, People Analytics, Online-Assessment oder Künstlich Intelligenz im Human Resource Management? Dann schreibe mir eine Nachricht per E-Mail oder LinkedIn, um ein Video-Telefonat zu vereinbaren – Oder klassisch: Telefonieren.
And: You like my work and the content I regularly share? Then I’m happy about a Like or comment on LinkedIn. Thank you! 🙂 🙋♂️🌳
* Hint: In my corresponding and earlier post on LinkedIn from July 5, 2024 regarding this event, there are some comments and further information about “Unleashing your potential” by Esma and me including a link to a video. So you might want to check these out if you are interested in Personality and Positive Psychology, main domains of interests, and how to design your life.
»Demystifying Artificial Intelligence« war der Titel einer spannendenVeranstaltung, an der ich am 22. Mai 2024 im TechHub.K67 in Düsseldorf von 17 bis 20 Uhr teilnahm.
Nach dem Grußwort von Theresa Winkels von der Wirtschaftsförderung Düsseldorf, die die Veranstaltung zusammen mit der Digitale Stadt Düsseldorf e.V. im TechHub.K67 organisierte, informierten drei Redner die geschätzt rund 60 Teilnehmer über (a) Künstliche Intelligenz als Innovation sowie ein transatlantische KI-Netzwerk, (b) ausgewählte Erkenntnisse aus dem aktuellem AI Index Report sowie (c) KI aus Nordrhein-Wesfalen mit einer Brücke ins Silicon Valley.
Thomas Neubert
Thomas Neubert aus San Jose in Kalifornien startete als Redner: Der Gründer von Transatlantic AI eXchange führte mit seiner persönlichen Silicon-Valley-Geschichte in das Thema ein (er lebt dort seit über 30 Jahren) und beleuchtete zu Beginn wichtige Meilensteine der digitalen Entwicklung seit 1990.
Hier häufig unterschätzt, wie auch eine Publikumsbefragung von Thomas zeigte: Netscape als meistgenutzter erster Internet-Browser entwickelt von Marc Andreessen – heute ein wichtiger Tech-Investor in den USA (siehe hierzu auch meinen Artikel: Stiglitz gegen Andreessen vom 04.08.2023).
Weiter berichtete der Referent über seine vielfältige und langjährige Arbeit in und aus dem Silicon Valley, zum Beispiel der Gründung von Tech-Unternehmen und deren enge Verbindung zu NRW, wie der Aufbau dessen deutscher Standorte.
Seine regelmäßigen Reisen nach Deutschland führten ihn auch immer wieder in seine Heimat Ostwestfalen und den dortigen Traditionen – Und zeigen, dass er sich seiner Wurzeln bewusst ist und Beziehungen über Jahre pflegt: Zum Beispiel in der Tracht eines Schützen beim Karneval!
Dies brachte uns zu dem zentralem Anliegen von Thomas Neubert an diesem Tage: Die Förderung der Verbindung und des Austausches von US-amerikanischen und europäischen bzw. deutschen Akteuren im KI-Bereich durch seine Organisation Transatlantic AI eXchange (TAIX) – An der sich alle interessierten Experten beteiligen können.
Dass Künstliche Intelligenz durchaus und im wahrsten Sinne Hand und Fuß haben, zeigte uns der Deutsch-Amerikaner am Ende als er sein linkes Hosenbein etwas hochzog: Und seine mit KI erstellen oliv-grünen Halbschuhe zeigte.
Nestor Maslej
Nestor Maslej vom Stanford Institute for Human-Centered Artificial Intelligence (HAI) präsentierte uns danach ausgewählte Erkenntnisse aus dem unter seiner Leitung erstellten und häufig zitierten AI Index Report (500 Seiten in der 7. Auflage von 2024) – wobei er seine Arbeit als Research Manager für dieses Thema und die Erkenntisse des Berichts regelmäßig sowohl Politikern als auch Unternehmensführern vorstellt.
Einige wichtige Punkte aus dem KI Index Bericht sind (für KI-Enthusiasten natürlich nicht so neu; siehe auch die 10 Top Takewaysauf der Website):
(a) Künstliche Intelligenz überflügelt Menschen in einigen Aufgaben, doch nicht in allen! Die Leistungsfähigkeit, die Investitionen für und die Kosten des Trainings von generativen KI-Modellen wachsen exponentiell (z.B. Googles Gemini Ultra: Geschätzt rund 191 Mio. US-Dollar; ChatGPT-4: 78 Mio. US-Dollar).
(b) Die Anwendung von KI senkt Kosten meist um bis 10 Prozent, in manchen Unternehmensbereichen bis 20 Prozent oder mehr – und steigert die Einnahmen meist bis 5 Prozent, in einigen Fällen sogar bis 10 Prozent und mehr (Quelle hierfür war der McKinsey & Co. Survey 2023).
(c) Für mich als People & HR Analyst waren hier besonders die Zahlen zum Human Resource Management dieser Studie interessant: Demnach sagen 26 Prozent der Befragten, dass ihre Kosten bis zu 10 Prozent durch den Einsatz von KI gesunken sind; 10 Prozent geben eine Reduktion von 10 bis 19 Prozent an.
Noch spannender sind die Zahlen zur Einnahmenerhöhung durch KI im HRM: 9 Prozent sagen hier, dass sich die Einnahmen um mehr als 10 Prozent erhöht haben; weitere 34 Prozent geben Steigerungen von 6 bis 10 Prozent an, und 17 Prozent finden immerhin noch Wachstum bis zu 5 Prozent.
(d) Nestor Maslej präsentierte ebenfalls Ergebnisse von Studien, die zeigen, dass KI die Mitarbeiter sowohl produktiver macht, z.B. durch Zeitersparnisse, als auch die Qualität der Arbeit erhöht: Beispielsweise bis zu 40 Prozent bei Beratungsaufgaben durch die Nutzung von ChatCPT-4 im Vergleich zu Kontrollgruppen ohne den OpenAI-Chatbot.
(e) Nicht überraschend gaben 43 Prozent der Befragten aus der o.g. McKinsey-Studie an, dass sich die Zahl der Beschäftigten von 3 bis über 20 Prozent reduzieren werde durch den Einsatz von KI, während 30 Prozent von keiner bis kaum einer Veränderung ausgehen – doch immerhin 15 Prozent erwarten auch ein Beschäftigtenzuwachs von 3 bis über 20 Prozent. 12 Prozent der Befragten sagten „Don’t know“ auf diese Frage, was den Schluss zulässt, dass mehr als jeder 10. unsicher hinsichlich der derzeitigen dynamischen KI-Entwicklung für den Arbeitsmarkt ist.
(f) Interessante Zahlen gab es auch zu den KI-Modellen – den Fundamenten der gegenwärtigen spektakulären Leistungen von Software as a Service (SaaS) wie ChatGPT, Midjourney oder Deepl. Geschlossene Large Language Models (LLMs), wie die von OpenAI, seien hinsichtlich wichtiger Kennwerte (sog. Benchmarks, auf die der Referent ebenfalls einging) leistungsfähiger als Open Source Modelle wie LLaMA, das von Meta (Facebook) stammt. Weiter gebe es einen steilen Anstieg bei der Zahl der Modelle (besonders der Open Source) und der Open Source basierten KI Forschung.
(g) Nestor Maslej schloss seine Präsentation mit einigen Hinweisen zur Politik und Regulierung von Künstlicher Intelligenz in den USA (wie ein Dekret des US-Präsidenten in 2023) und Europa (wie dem AI Act), zu Meinungsänderungen in Bezug auf KI von Menschen aus 24 Ländern, und zu demographischen Meinungsunterschieden bei der Verbesserungen des Lebens und Alltags durch Künstliche Intelligenz.
Der starke Applaus und die vielen Fragen im Anschluss zeigten, dass der Referent aus San Francisco mit europäischen Wurzeln durch seine faktenbasierte und freie Präsentation mit der Hervorhebung wichtiger „Take-Aways“ (nicht nur für die nächste Dinnerparty!) die Erwartungen der meisten Zuschauer mehr als erfüllt hatte.
Eine Antwort von Nestor Maslej betonte hier, wie und wo Europa bzw. Deutschland sich bei Künstlicher Intelligenz sich positionieren sollte: Nämlich bei der Optimieurung in den Bereichen und Branchen durch KI, in denen deutsche Unternehmen bereits führend sind, wie Automotive, Pharma oder Maschinenbau.
Christian Temath
Mit Christian Temath von KI.NRW erlebten wir „AI made in NRW goes USA“: Der engagierte Promoter in Sachen Künstlicher Intelligenz aus Nordrhein-Westfalen vom Fraunhofer-Institut in Sank Augustin erzählte anhand visueller Impressionen über seine Reise vom April 2024 ins Silicon Valley mit Ministerpräsident Hendrik Wüst und einer Delegation aus Nordrhein-Westfalen.
Danach spannte der Referent sowohl eine inhaltliche als auch bildhafte Brücke zwischen Düsseldorf/NRW und San Francisco/Kalifornien, indem er die Gemeinsamkeiten zwischen beiden Tech-Standorten hervorhob – Und die natürlich nicht nur in den Hängebrücken beider Städte liegen, wie ich ergänzen würde.
Hinweis des Autors: Die im März 2024 angekündigten milliarden-schweren Investitionen von Microsoft in KI- und Cloud-Rechenzentren in NRW zeigen zum Beispiel die Standortattraktivät des Landes.
Weiter stellte der promovierte Wirtschaftsinformatiker natürlich die KompetenzplattformKI.NRW vor, indem er u.a. von ausgewählten Flagship-Projekten berichtete (eine Reihe von mittelständischen Unternehmen nutzt bereits KI sehr erfolgreich) und das interaktive Format “KI.Welten entdecken” mit drei Themenwelten und +120 Use Cases vorstellte.
4. Abschluss
Gegen 19 Uhr ging es zum Netzwerken im schönen Ambiente des TechHub.K67 mit kühlen Drinks, süßen Snacks und bayerischen Brezeln: Was eine Reihe von Teilnehmern und ich nutzten, um sich über Künstliche Intelligenz im Business auszutauschen. Hier wurde zudem noch eine Reihe offener Fragen mit den drei Referenten geklärt – keine Selbstverständlichkeit bei vielen Veranstaltungen!
Für mich war es ein gelungener Abend mit interessanten Inhalten und tollen Gesprächen im TechHub.K67 – eine Startup- und Business-Location (im Hause des bekannten Fintechs und ehemaligen Startups auxmoney), die ich bisher nicht kannte. Danke hierfür an alle Beteiligte!
Übrigens: Acht Veranstaltungen werden im TechHub.K67 während der Startup-Woche Düsseldorf nächste Woche stattfinden. Mehr hierzu, weitere zentrale Treffpunkte sowie alle Veranstaltungstitel mit ihren Orten finden sich in der von Schorberg Analytics erstellten Tabelle als PDF, die ich Dir gerne per Nachricht oder E-Mail zusende: LinkedIn | Kontakt
HR Tech und HR Data bleiben spannend für mich: Als People Analytics, digitales Assessment oder die Anwendung von Künstlicher Intelligenz. Daher freue ich mich auf eine Reihe weiterer Veranstaltungen hierzu dieses Jahr und hoffe Dir geht es ebenso!
Und wenn Du Lust hast auf persönliche Treffen von Gleichgesinnten: Unsere neue GruppeHR Tech Meetup Düsseldorf bietet diese monatlich. Vielleicht sehen wir uns hier oder auf einem anderen Event: Ich würde mich freuen!
Herzliche Grüße
Stefan Klemens
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Vergangene Woche nahmen rund 50 Personen und ich teil am 1. Netzkwerktreffen 2024 der Personalwerk GmbH und Stepstone Deutschland in deren Unternehmenszentrale im Düsseldorfer Medienhafen.Das Thema: Von der Glühbirne zum Denklicht: KI als Game-Changer im Employer Branding💡
Zuerst nahm uns Prof. Dr. Nicolai Krüger (pitchnext, Internationale Hochschule) durch eine schwungvolle Präsentation mit in die Welt der Innovation von Künstlicher Intelligenz im Recruiting, in die Grundlagen und Anwendungsmöglichkeiten von ChatGPT im Employer Branding (z.B. Erstellung einer Strategie) und innerhalb von MS Office durch Co-Pilot (mit Live-Promps!), weiterer KI-Modelle (zum Generieren, Klassifizieren, Analysieren, Vorhersagen), der Wege zur AI Literacy und schließlich der Hyperautomatization (KI + Cloud + Robotics). (Video mit Nicolai zur Grundungsintelligenz).
Anschließend zeigte uns Dorothee Reiser von Personalwerk sehr konkret, wie der prämierte HR-Dienstleister die Möglichkeiten von ChatGPT und optimierter Promps nutzt, um ihren Datenschatz zur Kategorisierung von Stellenanzeigen zu heben – und die Herausforderungen, die sie auf dem Weg dahin lösten mussten. Und wie Kunden davon profitieren den Erfolg ihrer Stellenanzeigen zu steigern.
Nicht auf dem Zettel stand Redner Nummer 3: Dr. Tobias Zimmermann von Stepstone untermauerte mit einer Reihe von Zahlen und Graphiken, warum Künstliche Intelliglenz im Recruitment den Beginn einer neuen Ära markiert. Der Arbeitsmarkt-Experte machte hierzu 8 Vorhersagen und zeigte, wie Recruiter durch KI produktiver werden in Bezug auf Workload, Complexity und Capacity. Denn klar sei: HR wird nicht automatisiert, sondern augmented! D.h. erweitert. “Damit Recruiting menschlich bleibt.”
Für mich war es ein spannender Abend in einem entspannendem Ambiente mit tollen Speakern und Gesprächspartnern (u.a. zum Thema Online-Assessment und Persönlichkeit) sowie erfrischenden Getränken und leckerem Essen. Auch wenn die Woche in Bezug auf Veranstaltungen etwas voll war, so bin ich dennoch froh über den Input und Austausch und allen Beteiligten dankbar für dieses Treffen.
Tipp: Weitere Netzwerktreffen finden dieses Jahr in sieben weiteren Städten statt: Karben bei Frankfurt am Main (Head Office von Personalwerk), Berlin, Stuttgart, Köln, Hamburg, Leipzig, München; mehr darüber hier (inklusive weiterer Fotos vom Düsseldorfer Netzwerktreffen bei Stepstone.
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Ohne Startups und ihre Gründer, Geldgeber und Investoren, regionale Netzwerke und Ökosysteme, hätten wir kein Apple, kein Google, kein Tesla und kein Netflix.
Oder um ins eigene Land zu schauen: Wir könnten nicht mit FlixBus reisen, unsere Texte nicht mit DeepL übersetzen und unser Human Resource Management auch nicht mit Personio verbessern. Oder – so die Hoffnung – mit Aleph Alpha und seiner milliardenschweren Förderung einen beachtenswerten “Player” in der KI-Welt und der Large Language Models schaffen.
Startups, die auf ein schnelles und hohes Wachstum zielen, Innovationen vorantreiben und ihre Produkte relativ einfach skalieren können, waren und sind daher ein wichtiger “Motor” für jede Wirtschaft und Gesellschaft.
Und auch wenn es zum Einhorn meist nicht reicht, tragen natürlich auch alle anderen Gründer, Freiberufler, kleine und mittelständische Unternehmen (Hidden Champions), agile Großunternehmen und ihre Mitarbeiter entscheidend zum ökonomischen Erfolg einer Stadt, einer Region, eines Bundeslandes und von ganz Deutschland bei.
Lokale Ökosysteme für Startups und Gründer in der gesamten Republik haben dabei eine wichtige Bedeutung: Denn sie schaffen hilfreiche räumliche, wirtschaftliche und politische Bedingungen, vernetzen die Akteure, bieten Beratung und organisieren Veranstaltungen.
Eine wichtige für die Region Düsseldorf findet Anfang Juni 2024 statt und wird von der Wirtschaftsförderung Düsseldorf und gefördert durch 10 Partner organisiert:
Die Startup-Woche Düsseldorf!
Sie findet von Montag bis Freitag, 03. bis 07. Juni statt, und ich habe mir das Programm und weitere wichtige Punkte seit seiner Veröffentlichung Ende April genauer angeschaut. Hier sind einige Fakten und mehr Informationen gibt es auf der Website der Startup-Woche:
Veranstaltungen: 102 vor Ort (119 Events insgesamt, inkl. digital/hybrid)
Was sind die Höhepunkte? Eine schwere Frage! Denn so vielfältig wie die Startups und Akteure sind, so breit sind die Interessen der Besucher und individuell Deine/Ihre Ziele.
Doch ich möchte einige Events herausgreifen, die für mich im HR-Tech-Business interessant sind (und vielleicht für denjenigen, der auch aus diesem Bereich kommt) – Oder die ich aus anderen Gründen bemerkenswert finde:
1)Human Resources, Technologie und Künstliche Intelligenz: Artificial Leadership; Agile Organisation; Top HR Praktiken im Fachkräftemangel; Mitarbeiter beteiligen; HRM und Digitalisation; KI für Recruiting und Führungskräfte; SaaS-Business.
2)Wirtschaftspsychologie: Es gibt einige Event mit hohem Anteil Psychologie im Business, Marketing & Sales: Neuro-Hacks; Product Psychology; Gutes Sprechen & Pitchen; Gründerpersönlichkeit; Storytelling.
3)Networking-Events: z.B. ERGO; Day One Venture Night; Rooftop.
Einige Veranstaltungen mit besonderem Format sind z.B. die “Walks” im Neandertal und am Rhein, die Pickleball Bonanza, Pitch Happens oder die Handwerk-Roadshow.
Natürlich gibt es auch weitereEvents mit Pitches; rund um Recht, Steuern und Finanzierung; zu Skalierung, Internationalität und Ausland; zu Gesundheit, Life Science und Ernährung; zu Gründungsstart, Produktentwicklung sowie Marketing und Sales.
Kostenfreies PDF: Tabelle mit allen 102 persönlichen Veranstaltungen und ihren Orten
Und wie gesagt: Jeder sollte selbst ins Programm schauen, um die für sich passenden Veranstaltungen zu finden. Hilfreich ist hier neben der Website der Startup-Woche Düsseldorf vielleicht das von uns erstellte PDF, welches alle 102 lokalen Veranstaltungen mit ihrem Ort in einer Tabelle enthält.
Zudem habe ich aus dem Programm sechs bedeutsame Orte erkannt, die als zentraler Treffpunkt dienen, oder an denen wiederholt Events stattfinden. Diese liste ich ebenfalls in dem PDF auf und dort finden 31 der 102 (rund 30 Prozent) der lokalen Veranstaltungen statt.
Wie erhalte ich dieses PDF mit 12 Seiten? Einfach diesen Beitrag auf LinkedIn liken –Und kommentieren, dass Du dieses bekommen möchtest, oder mir eine E-Mail senden mit Betreff “Startup-Woche PDF” an office[at]schorberg.de. Ich senden Dir dann das PDF per persönlicher Nachricht oder E-Mail zu (bitte ggfs. vorher Vernetzen bei LinkedIn).
Ich freue mich auf eine Reihe von tollen Events dieser Gründungswoche Anfang Juni, das Treffen neuer und bekannter Personen sowie danke den Veranstaltern und allen Beteiligten der Startup-Woche Düsseldorf für Ihren Einsatz.
Und ich wünsche allen bis dahin einen spannenden, produktiven und schönen Mai!
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As promised in my post yesterday the next HR event tip follows today: The “Stepstone & Personalwerk: Netzwerktreffen 2024” in Düsseldorf. It is organized by the two companies with the subtitle “Von der Glühbirne zum Denklicht: KI als Game-Changer im Employer Branding”.
Since The Stepstone Group is a well known German HR tech company and one of the worldwide leading online job platforms, I don’t have to say much more about it. As I like numbers, just for the record: Stepstone is doing business in more than 30 countries with more than 20 brands (one major one is stepstone), and connects annually more than110 Million applications with over 140,000 employers. Their head office is located in Düsseldorf.
Last year I visited an exiting talk by two data scientists of Stepstone about salary prediction for all kind of jobs. Some of the insights can be read in my newsblog.
Let’s now turn to the next organizer: Personalwerk GmbH is a specialist agency for Employer Branding, E-Recruiting, and a personnel consulting with more than 30 years experience. They unite the core competence of three companies, and their headquarter is Karben near Frankfurt am Main.
About 200 people work for Personalwerk: 120 of them can be seen not only with a “normal” business picture on their website, but with a rather unusual expression – which matches what the company says about itself: committed service providers – but basically just people. In a motley crew. [At first I did not realize the changing photos by hoovering with the mouse and one employee was closing the eyes with her hands, and I was a little bit surprised and wondering].
Some numbers about the company: 12 locations; 230.000 ads annually; 6000 exiting clients.
And a last note: Personalwerk is according to their website also a lead investor in award winning HR tech company Aivy GmbH, which focuses on innovative online testing based on hardcore psychometric science as their website states – which sounds also interesting for me with my background in I-O Psychology and professional assessment.
But enough about our hosts and me: You are probably keen to know more about the event. So here are some facts:
+ 15 May 2024, 17 – 21 h, Stepstone Head Office, 40219 Düsseldorf + Two speakers: Dorothee Reiser, Personalwerk, & Prof. Dr. Nicolai Krüger, Pitchnext + Focus & topics: Future of HRM, especially AI in employer branding and personnel marketing
Not working nearby? Then check out other destinations and dates in Germany for the HR meetups!
For now: I wish you a happy week and great meetups!
Stefan Klemens
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Known Swiss personnel service provider and talent company Adecco Group (with its German headquarter in Düsseldorf!) published its new study “Leading through the great disruption 2024” on April 4, 2024.
As the subtitle “How a human-centric approach to AI creates a talent advantage” indicates this study deals with the effects of machine and deep learning on the workforce. 2,000 C-Suite executives from nine countries (Canada, USA, France, Germany, Spain, UK, Australia, Japan, Singapore) were surveyed.
A key finding: “66% said they will buy AI-skilled talent externally, compared with just 34% who said they will develop their existing workforce.”
And: “37% of business leaders say pay for AI-related roles will “increase significantly” in the next 12 months, compared with just 24% for white collar and 9% for blue collar roles.”
Marcel Urech from Swiss newspaper 20 Minuten headlined his article about the study somewhat lurid “Viele Jobs, die KIs vernichten, kommen nie zurück” [Many jobs that AIs destroy never come back]. But this is the way articles attract readers as we all are aware of, even the HR folks for some years with employer branding as a marketing tool for talents, right?
Looking closer we see another result of the study: “A majority of 57% say the “human touch” is still more influential than AI in the workplace, while creativity and innovation is cited as the leading area where skills are lacking.
To sum up, five key messages are presented:
AI is already forcing change
A ‘Buy vs build’ talent strategy is not sustainable
Leaders are not ready
A responsible talent strategy underpins AI success
AI can help to create a human-centric business
Of course these results in my post are just a selection of the data provided, so turn for the complete results to the study report (with some interesting findings for Germany).
Well, the world of AI in HRM is as challenging as exiting – And as Denis Machuel, the CEO of the Adecco Group, says: “AI should be a tool that supports people’s unique creative potential and enables more time for strategic thinking and problem solving.”
I will put the links to the study (a PDF with 60 slides without the usual registration form!) and the cited article at the end of this article.
For now, I wish you a happy Thursday and productive end of the week!
Stefan Klemens
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