Time and location: 6.30 pm to 9 pm at their outstanding headquarters (since 2018) in the Medienhafen at Kesselstraße 5-7, 40221 Düsseldorf.
Thefirst speaker is going to be Alexander Fischer from trivago talking about PyFixest as well as ChatGPT and Copilot in helping code development.
After him Michael Matuschek and Tim Elfrink from StepStone Deutschland (LinkedIn Profil) hit the stage and take the mic. They will share their experiences with The World of Salary: Introducing Salary Prediction Models.
Since I was busy the last weeks and failed to mark my calendar, I almost missed a spot at this meetup (oh no!). But fortunately I could save a place at the end – together with 80 attendees (and 18 on the waitlist today). Thanks for a post by co-organizer Aida Orujova!
So I am exited learning about interesting case studies in HR Data Science / People Analytics from two international companies based in my birthplace.
Are you also going to the event? Then let´s meet and talk! And if you cannot join and are interested in People Analytics and its application? Connect with me and have a talk also.
All the good and best wishes!
Stefan Klemens
PS 1: The last meeting of the Düsseldorf Data Science Meetup Group was hosted by SMS group (LinkedIn Profil) and held on June 12 this year. Read a review here.
PS 2: Want to exchange ideas on people analytics, digital assessment or artificial intelligence in HRM? Then network, write a message and/or make an appointment for an online meeting. Or the classic way: phone call.
And: You like my work and the content I regularly share? Then I’m happy about a Like or comment on LinkedIn. Thank you! 🙂 🙋♂️🌳
Nach meinem Ausblick folgt heute ein Rückblick zum Digital Demo Day 2023 am 17.08.2023 in Düsseldorf. Vorab: Es war ein sehr gelungener Tag mit tollen Gesprächen, interessanten Inhalten, einem fulminanten Start und einem musikalischen Ausklang.
Gliederung
Eröffnung
Keynote von Michael Groß
Neue Kontakte, alte Bekannte und gute Gespräche
Die Startup Stage
Aussteller zu New Work & Human Resource Management
Workshop: Demonstrationen zu ChatGPT & OpenAI
Workshop: Der Code Interpreter von ChatGPT
Der European AI Summit 2023
Abschluss, Fazit und Ausblick
Eröffnung des DDD23
Durch meine dritte Teilnahme am Digital Demo Day nach 2022 und 2021 verlief die Anreise zum Veranstaltungsort Areal Böhler in Düsseldorf-Lörick entspannt, wenn gleich mit 9.45 Uhr etwas später als in den letzten beiden Jahren. Doch der Check-In ging trotzt einer Schlange schnell, so dass ich noch rechtzeitig bei der Eröffnung des Events um 10 Uhr in der Halle der Hauptbühne saß.
Nach einem rasantem Video mit Eindrücken aus früheren Digital Demo Days begrüßte Amiaz Habtu, der Gastgeber der Hauptbühne (bekannt u.a. aus der TV-Sendung “Die Höhle der Löwen”), das Publikum mit seinem Elan und verriet u.a., dass er als Kölner eher dem Düsseldorfer Altbier zugetan ist.
Anschließend hießen Dr. Klemens Gaida und Peter Hornik, die Veranstalter und Geschäftsführer vom Digital Innovation Hub Düsseldorf/Rheinland das Publikum willkommen. Eine wichtige Information war: Da ein großer Teil der Teilnehmer und Aussteller des diesjährigen Digital Demo Days aus einer Reihe von Ländern stammt, sei die Konferenzsprache diesmal Englisch.
Die Eröffnung der Veranstaltung schloss mit kurzen Reden der Politiker Dr. Stephan Keller (Oberbürgermeister von Düsseldorf) und Hans-Jürgen Petrauschke (Landrat des Rhein-Kreis Neuss). Unternehmertum, Mut und Initiative standen im Zentrum ihrer Ausführungen.
Keynote von Michael Groß
Für mich und viele andere Teilnehmer ging es nun weiter mit der ersten Keynote des Tages von Schwimmlegende Michael Groß, der heute nach Studium und Doktorarbeit als Unternehmer, Redner und Trainer tätig ist sowie eine Professur inne hat. (Fast gleichzeitig starteten um 10.30 Uhr die Programme der Start Up Stage und der Vision Stage).
Mit fünf Punkten illustrierte der 2,01 m große ehemalige Athlet (Moderator Amiaz Habtu mit 1,84 m auch nicht gerade kurz, musste hier mal zu seinem Gesprächspartner aufschauen) mit persönlichen Geschichten seine Formel für den beruflichen Erfolg:
1. Fokus auf Entwicklung und Leistung; 2. Umgang mit Routinen: Jeden Tag einzigartig machen; 3. Hindernisse: Umwege sind normal und machen dich besser; 4. Fehler und Scheitern sind wichtig und kreieren Fortschritte; 5. Feiere deine Erfolge (die nicht immer für andere offensichtlich sind und Teil-Erfolge auf einem steinigem Weg sein können).
Beispielsweise erzählte Michael Groß zum fünften Punkt, dass er jahrelang hartnäckig doch erfolglos versucht hatte, einen Automobilkonzern als Kunden zu gewinnen. Und irgendwann, schaffte er es – was er mit seiner Frau und einem spontanen Ausflug nach Paris feierte.
Neue Kontakte, alte Bekannte und gute Gespräche
Danach verließ ich die Hauptbühne und ging zur Workshop Stage 1, wo Hamidreza Hosseini von ECODYNAMICS und Edip Saliba von Microsoft über ChatGPT & OpenAI: Impact and opportunities for the business model sprachen. Jedoch war ich war etwas spät dran und die Fläche deutlich zu klein für das Interesse der Teilnehmer (doch wie der Zufall es will, gab es für mich nachmittags noch eine bessere Gelegenheit für diese spannenden Inhalte).
Wie so oft im Leben und gerade vorher nochmal von Michael Groß erinnert: Umwege bringen einen manchmal weiter (oder auch: Glück im Unglück). So traf ich auf eine Business Analystin von einem Energieversorgerund auf eine gute Bekannte, der ich bereits mehrfach bei Tech- und Startups-Veranstaltungen begegnet bin.
Ein folgte ein an interessanter Austausch später mit ihr bei einem Kaffee, bei dem ich zufällig auf einen weiteren spannenden Menschen, diesmal aus dem Finanzbereich, traf – und mit dem ich länger über Themen wie junge Mitarbeiter, Führung, Persönlichkeit und Entwicklung angeregt sprach (zudem war er ein ehemaliger Studienkollege von Moderator Amiaz Habtu – die Welt ist klein!).
Draußen beim Mittagessen draußen auf den rustikalen Bänken und Tischen traf ich später auf einen niederländischen Tech-Unternehmer, der eine Content Plattform betreibt und mit dem ich mich u.a. über Künstliche Intelligenz unterhielt.
Eine Reihe von weiteren guten Gesprächen mit Vertretern von Start-Ups folgte, als ich mich systematisch durch die Ausstellungshalle bewegte – mit Lösungsangeboten für Data Science, Künstliche Intelligenz, Maschinelles Lernen, Datenanalyse, Human Resources, Skills und Kompetenzen sowie Recruiting.
Auffällig hierbei die vielen Aussteller aus dem Ausland (rund ein Viertel laut den Veranstaltern): Für diejenigen aus den Niederlande, Indien und Tschechien gab es eigene Ausstellungsbereiche – wie auch für andere Themen, Regionen, Gründungszentren/Hubs und Organisationen (z.B. Health Tech, EdTech, Greentech, Scale-up.NRW, Internationale Start-Ups, TechHub.K67, Stadtwerke Düsseldorf).
Dies erleichterte mir die Orientierung, was angesichts der Fülle an innovativen Geschäftsmodellen natürlich sehr hilfreich war (und besser als letztes Jahr).
Die Startup Stage
Auf der Startup Stage, moderiert von Anna-Lena Kümpel, standen Vertreter von folgenden 12 neuen Tech-Unternehmen in den drei Vorrunden (Pitch Pre Finals) mit jeweils vier Startups für den Pitch Final:
Gruppe 1: mia aus Köln (Smartfactory via App und KI), Elephantech aus Tokio (metal inkjet printing technology), Triall aus Maarssen in der Nähe von Utrecht, (marketplace for clinical trials), Batazia (KI und Natural Language Processing für Afrika).
Gruppe 2: ANTICIAPATE aus Aachen (AI-system with video analytics for manual assembly activities), nFlux (AI-powered copilot that supports manufacturing workers), Lidrotec aus Bochum (laser dicing machines to cut microchips), Trialflow aus Münster (marketplace for clinical trials).
Gruppe 3: nista.io / Campfire Solutions aus Wien (Software zum Energiesparen für Unternehmen), Zählerfreunde aus Pullach bei München (Plattform für Stromzähler), Voltfang aus Aachen (Batteriespeicher aus E-Autobatterien für Unternehmen), Plastic Fischer aus Köln (Stopping river plastic).
In die Endrunde (Pitch Final) ab 16.50 Uhr kamen aus den drei Gruppen die vier Start-Ups mia, Elephantech, Lidrotec und Plastic Fischer. Der Gewinner des Pitch Final war Lidrotec, das sich nun über ein Preisgeld von 3.000 Euro vom Sponsor NRW.Bank sowie weitere Aufmerksamkeit von Investoren und der Tech Fachwelt freuen kann. Ich wünsche diesem und allen Teilnehmern viel Erfolg bei der Gestaltung unserer Zukunft und Wirtschaft!
Aussteller zu New Work & Human Resource Management
Weitere Start-Up Unternehmen mit Angeboten und Lösungen auch oder speziell für New Work und Human Resources Management waren u.a. von A bis Z:
AMA Xpert Eye aus North Carolina/USA (video conferencing on any device), amberSearch / ambeRoad Tech aus Aachen (internal data information and AI system), ApptiveGrid (NoCode SaaS zur Digitalisierung von Prozessen), Automation Hero (Low Code platform for processing unstructured data), bNear (virtual office for MS Teams), chunkx (AI-based E-Learning), CO-WRITER.AI / Fundation (No-Code platform for content creation), Deepler, DeepSkill, Denglisch Docs, Ecodynamics (ChatGPT and Generative AI for Business), humbee solutions Plattform für Arbeiten und effiziente Prozesse), Interactive Robotics (platform for social robot applications), Joinera (platform for video conferencing and VR)LIYA, a GDEXA brand (recruiting platform for skill-based hiring), Local Benefits (debitcard for employees), meetergo (digital appointment and engagement platform), metaglobe (immersive video communication), MONDAY.ROCKS (Leadership App), netsome (digitaler Assistent für Kontakte), odacova (SaaS meal recommendations for employees), One Data (AI-powered Data Product Builder), Qizify Learnin (Self-Learning platform), RAYNY (employee engagement platform for ESG initiatives), Weltenmacher (XR-Tech for Eduation), YourCampus (platform for employees personal budget).
Die vollständige Ausstellerliste findet sich hier.
Workshop: Demonstrationen zu ChatGPT & OpenAI
Zwei weitere Glanzlichter waren (“Glück im Unglück – Teil 2” – siehe oben Neue Kontakte, …) um 13.15 Uhr und 15.15 Uhr die Fortsetzungen des Workshops von morgens zu ChatGPT und OpenAI durch Hamidreza Hosseini und Edip Saliba auf dem Stand von ECODYNAMICS in der Expo Hall.
Neben Inhalten wie Generative Künstliche Intelligenz und Promp-Engineering zum Einsatz in Unternehmen sowie Videoanalysen waren für mich als Analyst von Bewerber- und Mitarbeiterdaten (HR-Daten, People Analyst) und HR Data Scientist die Ausführungen und Demonstrationen von Hamidreza Hosseini zum Code Interpreter von ChatGPT sehr aufschlussreich.
Workshop: Der Code Interpreter von ChatGPT
Denn der Kölner Unternehmer zeigte hier, wie der Code Interpreter von ChatGPT (was ich bereits in einem spannenden Artikel zuvor gelesen hatte) anhand einer größeren Excel-Datentabelle zu anonymisierten Personendaten mit verschieden Variablen (Alter, Geschlecht, Bildungsabschluss, Berufsstatus, Einkommen, Rauchverhalten, etc.) einfache bis komplexe statistischeAnalysen auf Basis einer Frage oder Befehls als Eingabe (Prompt) durchführt.
Eine tolle Sache, wie schnell, genau und strukturiert der Code Interpreter diese Analysen durchführt. Und nicht nur eine einfache beschreibende Statistik kann es, sondern auch komplexere Korrelations- und Regressionsanalysen einschließlich der Unterstützung und Formulierung von Prognosemodellen und Handlungsvorschlägen.
Weiter gab der Code Interpreter auf Anforderung durch den Benutzer (hier also Hamidreza Hosseini) zielgruppenspezifischesprachliche Antworten und Interpretationen der Ergebnisse (z.B. für Führungskräfte, Wissenschaftler) sowie passende Graphiken.
Auch die Formulierung eines Data Science Modells sowie die Abarbeitung der Analyse einer bestimmten oder vom Code Interpreter vorgeschlagenen Fragestellung bzw. Hypothese lieferte die KI-Software eindrucksvoll und schnell mit allen relevanten Ergebnissen und Kennzahlen. Weiter lässt sich auch der Workflow des Programms einsehen, d.h. welcher konkrete Code der Standard-Programmiersprache Python ChatGPT für seine Berechnungen nutzte.
Was natürlich zur Überprüfung der Analysen und Ergebnisse sowie zum Lernen und der Optimierung der eigenen Fähigkeiten und Kompetenzen natürlich sehr hilfreich ist. Laut dem Referenten erreicht der Code Interpreter von ChatGPT bei seinen Analysen und Berechnungen eine sehr hohe Genauigkeit, da das Programm anhand sehr vieler Python-Code-Beispiele, Skripte und Bibliotheken trainiert wurde. Dies steht im Einklang mit dem Artikel zum Code Interpreter, den ich zuvor las.
Wie mir die diese Demonstration deutlich zeigte, handelt es sich beim Code Interpreter wirklich um ein mächtiges Werkzeug für (HR) Datascience und People Analytics, was ich so bald wie möglich selbst ausführlich mit anonymen Testdaten prüfen werde.
Wie auch bei der Generierung von Text durch ChatGPT ist natürlich beim operativen Einsatz in einem realen Projekt später die Frage des Datenschutzes durch das Hochladen einer Datendatei mit Unternehmenszahlen und Personendaten natürlich sehr wichtig, und eine noch zu lösende Aufgabe, z.B. durch lokale Analysen und / oder die Nutzung alternativer Open Sources Anwendungen, wenn diese ebenfalls über eine ähnliche Analysefunktion (Code Interpreter) verfügen.
Sofern die Daten anonymisiert sind oder werden dürfte das Problem deutlich geringer sein, zumal die Daten in der kostenpflichtigen Version 4 von ChatGPT laut dem Anbieter nicht für das Training des Modells verwendet werden. Doch dies bezieht sich im Grunde auf alle Anwendung von Microsoft die Unternehmen bereits nutzen.
Der European AI Summit 2023
Das Thema Künstliche Intelligenz begegnete mir etwas später wieder, als ich in der Vision Stage saß beim European AI Summit: Hier kamen 15 Personen live oder online von 16.30 bis 18.10 Uhr auf die Bühne, um in einem Statement von drei bis fünf Minuten ihre Sichtweise oder Erfahrungen hinsichtlich Künstlicher Intelligenz und Start-Ups mitzuteilen. Moderiert von Thomas Neubert (u.a. Founder of Transatlantic AIeXchange, Intel, lebt sei 30 Jahren im Silicon Valley; siehe ein Interview mit ihm hier) und Regina Mehler (1ST ROW & WOMEN SPEAKER FOUNDATION).
Los ging es mit Personen aus Politik und Verwaltung und einem energiegeladenen Plädoyer für Mut und Unternehmertum von Pauline Kao, derU.S.-Generalkonsulin in Düsseldorf. Weitere Redner waren Felix Neugart von NRW.Global Business und Gerard De Graaf als Head of the EU Office in San Francisco.
Danach sahen wir sechs Vertreter von Risikokapitalunternehmen (Venture Capital Companies) und Investoren, wobei mich besonders Nardo Manaloto von Qubits Ventures thematisch besonders ansprach: Denn sein Unternehmen finanziert Start-Ups im Bereich von Quantencomputern und Künstlicher Intelligenz. Ein sehr wichtiger Bereich in der nahen Zukunft, bei der Deutschland vorne mitspielt in Bezug auf Forschung als auch Unternehmertum, wie die Geschichte von Moderator Thomas Neubert hierzu zeigt.
Es folgten sechs Startups, Entrepreneurs & Experts zu Künstlicher Intelligenz, Deeptech und Nachhaltigkeit, wie z.B. Tero Ojanperä, der Mitgründer von CEO von Silo.ai, einem privatem Labor für Künstliche Intelligenz Produkte mit über 150 KI-Experten sowie Holger Hoos von der RWTH Aachen und Jörg Bienert (Alexander Thamm GmbH, KI-Verband).
Drei Redner von Forschungseinrichtungen zur Künstlichen Intelligenz (DWIH San Francisco, KI.NRW, Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz) bildeten den Abschluss des European AI Summit 2023, der den Wissensaustausch erleichtern und die Vernetzung U.S. und Europäischer Experten fördern sollte – Und Teil des NRW-USA Jahres 2023/2024 war.
Die vollständige Rednerliste des European AI Summit 2023 findet sich hier.
Abschluss, Fazit und Ausblick
Für mich war dies auch das Ende des rein beruflich Teils meines Besuchs des Digital Demo Days. Nun folgte der Abschluss bei der Aftershow-Party ab 18.20 Uhr, auf der ich noch ein sehr tolles Gespräch mit einem Unternehmer und Mitgründer eine vielversprechenden B2B-Plattform bei kühlen Getränken hatte.
Zuerst in der Halle der Main Stage während die Band “Paulinko” eine tolle Performance lieferte. Und danach im Außenbereich, wo sich viele der Partygäste bei einem lauen Sommerabend aufhielten und bei lockeren Gesprächen und Drinks entspannten.
Mein Fazit: Ein wirklich gelungener Tag mit einer Fülle an Möglichkeiten, die ich leider natürlich nur ausgewählt nutzen konnte. Gerne hätte ich noch mehr gesehen und z.B. mehr von den interessanten Start-Ups bei den Pitches beobachtet. Doch alles geht nicht und die Informationen sind ja bei Bedarf noch zu bekommen.
Eine wichtige Information gibt es noch, die die Veranstalter bereits bei der Eröffnung andeuteten: Für 2024 wird es eine sichtbare Veränderung geben. Was diese sein wird, das las ich heute in diesem Zeitungsartikel, da ich selbst gestern bei der zeitgleich zum European AI Summit 2023 stattfindende offizielle Verabschiedung auf der Hauptbühne nicht dabei war.
Demnach ändert sich der Name nächstes Jahr von Digital Demo Day zu Future Tech Fest, wohin sich die Veranstaltung von ihrem engeren Fokus Digitalisierung hin entwickelt hat. Der Termin ist der 22. August 2024.
Egal, wie der Name ist: Ich werde wieder kommen!
Alles Gute und herzliche Grüße
Stefan Klemens
PS: Weitere Rückblicke zum Digital Demo Day 2023 gibt es hier:
Lust auf einen Austausch zu People Analytics, Digital Assessment oder Künstliche Intelligenz im HRM? Dann vernetzen, Nachricht schreiben und / oder Termin für ein Online-Meeting vereinbaren. Oder klassisch: Telefonieren.
Am 17. August 2023 findet der diesjährige »Digital Demo Day 2023« in Düsseldorf statt – nach den Veranstaltern die größte B2B Start-up Expo & Konferenz in Deutschland. Plus: The European AI Summit 2023. Zeit für einen Ausblick.
Lieber Gast,
morgen am Donnerstag, den 17. August, werde ich zum dritten Mal seit 2021 beim »Digital Demo Day 2023« im Areal Böhler in Düsseldorf zu Gast sein. Aus den beiden letzten Veranstaltungen konnte ich (a) eine Reihe von spannenden Inputs mitnehmen, (b) interessante Menschen sprechen, sehen und hören, und (c) neue Technologien live erleben. Zudem punktete die Veranstaltung mit hellen, freundlichen Hallen, einer Outdoor Area und einer netten Atmosphäre in einer bedeutsamen niederrheinischen Industriekultur.
Was erwartet uns auf dem DDD23 unter dem Motto »Celebrate the Future of Tech«? Ich habe mir für Sie (und mich), die Redner, das Programm und die Aussteller angeschaut.
Zuerst jedoch einige Zahlen (natürlich!) von der Website: Demnach wird es fünf Bühnen geben mit mehr als 60 Rednern sowie mehr als 250 Ausstellern auf einer Fläche von 10.000 Quadratmetern. Die Veranstalter um Klemens Gaida und Peter Hornik vom Digital Innovation Hub Düsseldorf/Rheinland rechnen mit mehr als 4.500 Teilnehmern.
Hinweis: Alle Informationen und die Anmeldung zum Digital Demo Day 2023 gibt es auf dieser Website.
Redner
Beginnen wir mit den Speakern: Wer kommt? Einige prominente Namen lesen wir wie Gunter Dueck, Michael Groß, Mona Neubauer, Ana Ivanović, Tillman Schulz, Sara Nuru, Andreas Breitfeld, Mareike Awe und Amiaz Habtu als Main Stage Host.
Dazu gesellen sich u.a. aus Unternehmenund Start-Ups: Hanbing Ma (Head of Innovation & Digital Transformation der ERGO Group AG), Andrea Fernández Fonseca (Head of Data Intelligence bei trivago), Tero Ojanperä (Co-Founder & Chairman von Silo.AI), Mario Reis (Co-Founder & CEO von MONDAY.ROCKS), Edip Saliba als Sales Leader Data & AI von Microsoft, Holger Hoos (Professor for Artificial Intelligence & Co-Founder RWTH Aachen & Claire), Nardo Manaloto (Managing Partner, Qubits Ventures) und Tim Eschert von Fero Labs.
Aus Verbänden und Forschungseinrichtungen erleben wir zum Beispiel: Jörg Bienert vom KI Bundesverband e.V., Zahar Barth-Manzoori vom German Center for Research and Innovation (DWIH) San Francisco, Christian Temath (CEO von KI.NRW), Philipp Slusallek vom Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz, Ralf Schlindwein als Managing Director sowie David Strauch als Trend und Innovationscout bei der IHK Düsseldorf/Mettmann.
Auch die Politikund Verwaltung hat etwas zu sagen durch Menschen wie: Anna Christmann (Commissioner for Digital Economy & Start-ups, Federal Republic of Germany), Stephan Keller (Oberbürgermeister von Düsseldorf), Hans-Jürgen Petrauschke (Landrat des Rhein-Kreis Neuss), Pauline Kao (Generalkonsulin des U.S. Generalkonsulats Düsseldorf) und Theresa Winkels (Leiterin der Wirtschaftsförderung Düsseldorf).
Alle weiteren Redner finden sich auf der Website des Digital Demo Day 2023. Doch schauen wir uns nun dessen Programm an. Hinweis: Die Bilder in diesem Beitrag stammen, sofern nichts anderes angeben ist, vom Digital Demo Day 2022!
Programm
Die fünf Bühnen und ihr Fokus sind:
Die Main Stage mit den Hauptthemen HealthTech, GreenTech und DeepTech NRW.
Die Start-up Stage für innovative Entrepreneure und einem Live-Pitch (für ausgewählte Start-up Aussteller)
Die Workshop Stage mit Branchenexperten und -innen mit Themen wie IoT, Innovationsplattformen, Weibliches Unternehmertum, Digitalisierung und Nachhaltigkeit.
Die Vision Stage für auftauchende Trends in Technologie und Künstlicher Intelligenz. Mit einem Speed-Dating für Start-Ups und kleine bzw. mittlere Unternehmen unterstützt von der IHK Düsseldorf/Mettmann. Und: Nachmittags findet hier der European AI Summit statt mit 15 Rednern aus Praxis bis Forschung (Hinweis: Hier ist auch eine Online-Teilnahme über Zoom möglich).
Der Ablauf des Programms beginnt um 10.00 Uhr am 17. August 2023 auf der Hauptbühne mit einem Willkommensgruß von Klemens Gaida & Peter Hornik sowie von Stephan Keller und Hans-Jürgen Petrauschke.
Anschließend folgt die Keynote von Schwimm-Legende Michael Groß, der heute u.a. als Unternehmer, Redner und Trainer aktiv ist zu den Themen Change Management, Digital Leadership, Motivation und Talent Management. Für mich aus dem Human Resource Management und als Psychologe natürlich eine tolle Eröffnung des Tages! Zumal ich mich auch noch an die sportlichen Erfolge von Michael Groß erinnere.
Ab 10.30 Uhr starten die Referenten auf der Startup und Vision Stage. Eine weitere Keynote folgt ab 10.45 Uhr auf der Hauptbühne zur Künstlichen Intelligenz in der Medizin, während auf der Workshop Stage die Wirkung und Optionen von ChatGPT & OpenAI für Geschäftsmodelle diskutiert wird.
Weitere Höhepunkte aus meiner Sicht sind danach: Kommerzielle Drohnenflüge, Biohacking, die Keynote von Gunter Dueck um 12 Uhr, Data Products, das Panel “AI made in NRW”, der Workshop “How Fressnapf Validates Innovations”, AI for Team Leaders, ab 16.30 der European AI Summit sowie der finale Pitch auf der Startup Stage. Und: die NFT Art Exhibition mit tollen digitalen Kunstwerken (die ich schon letztes Jahr bestaunte).
Ab 18.00 Uhr wird als Abschluss des DDD23 die Aftershow Party starten – ein tolle Möglichkeit, den Tag entspannt bei einem Drink und netten Gespräche ausklingen zu lassen.
Aussteller
Über 250 deutsche und internationale Aussteller machen mit auf dem Digital Demo Day 2023. Vor allem Start-Ups aus dem Techbereich wie 1KOMMA5° (energy platform), aconno GmbH (IoT), Deepler (Software für die kollektive Intelligenz der Beschäftigten) DeepSkill (EdTech platform), MONDAY.ROCKS (Leadership App), One Data (AI-powered Data Product Builder) oder Weltenmacher (VR, AR, XR Technology).
Hinzu kommen Aussteller aus Unternehmen, Hubs und Inkubatoren, Universitäten, Internationalen Delegationen und öffentlichen Organisationen und internationale Start-up Booster. Die ganze Aussteller-Liste gibt es hier.
Fazit
Wie mein Ausblick zeigt, gibt es auf dem Digital Demo Day 2023 wieder eine Reihe von spannenden Inhalten, Menschen und Formaten. Meine Vorfreude steigt beim Schreiben dieser Zeilen – Besonders, da wir alle kürzlich und meist erstmals erfahren haben, dass persönliche Treffen auch verboten sein oder nur unter sehr starken Einschränkungen stattfinden können. Daher sind solche Veranstaltungen des Austausches natürlich nochwichtiger.
Ich bin morgen dabei. Sie bzw. Du auch? Dann freut mich Deine/Ihre Kontaktaufnahme am besten über meinem LinkedIn-Profil für einen persönlichen Austausch.
Alles Gut und herzliche Grüße!
Stefan Klemens
Lust auf einen Austausch zu People Analytics, Digital Assessment oder Künstliche Intelligenz im HRM? Dann vernetzen, Nachricht schreiben und / oder Termin für ein Online-Meeting vereinbaren. Oder klassisch: Telefonieren.
Cloud, Clouder, Nextcloud? Nun, wer sich mit Cloud Computing beschäftigt oder einfach nur einen Datenspeicher im Internet sucht, der kennt Google Drive, Dropbox, Office 365 und andere Anbieter.
Doch wo landen meine Daten? Wie sicher sind diese? Und wer hat darüber die Kontrolle?
Diese Fragen stellten sich auch der Bund, andere Länder in Europa und viele Organisationen: Große und mittelständische Unternehmen, Vereine mit tausenden von Mitgliedern, Kommunen. Und auch das europäische Gaia-X Projekt.
Nun, in diesen Tagen war ich auf der Suche nach einer eigenen Cloud-Lösung für Schorberg Analytics, die folgende Kriterien erfüllen sollte: (1) Server in Deutschland, (2) Kontrolle über meine Daten, (3) hohe Sicherheit, (4) viele Funktionen, und ein (5) gutes und anpassbares Design (UX!).
Und da ich vor Jahren schon mal eine Cloud-Lösung installiert hatte, kam ich schnell auf das herausragende Open-Source-Produkt Nextcloud. Ein kurzer Check bestätigte meine Erinnerung, den irgendwie hatte ich noch eine ownCloud im Kopf (mehr zu dieser Geschichte im Wikipedia-Artikel zu Nextcloud) – Und bin hier, wie mein zweiter Absatz zeigt, in bester Gesellschaft!
Leider war die Installation auf dem eigenen Server etwas mehr “tricky” als gedacht – und als die Easy-Klick-Installation des Hosting-Anbieters versprach. Doch am Ende stand die Cloud und der erste Test des Datei-Upload und der Versendung des Links hierzu verlief erfolgreich.
Also, die eigene Cloud-Lösung in und aus Deutschland mit einem weltweit wettbewerbsfähigem, tollem Produkt ist relativ einfach zu realisieren. Wann wechselst Du?
Beitragsfoto: Screenshot des Frontends der Cloud von Schorberg Analytics (der Hintergrund, Logo und die Farben sind anpassbar – ich habe es hier aus Demonstrationsgründen in den Standardeinstellungen belassen.)
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