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Buch

Daten oder Intuition bei HR-Entscheidungen?

Lieber Gast,

Daten oder Intuition bei HR-Entscheidungen? Nun, die Frage, ob der Mensch mit all seiner Erfahrung und einigen Urteilsfehlern besser, schlechter oder ähnlich gut wie die statistischen Entscheidungen auf Basis von Zahlen, diagnostischen Instrumenten und Algorithmen des maschinellen und Deep Learning entscheidet, wird heiß diskutiert.

Viele glauben, dass mit immer mehr Daten und komplexeren Modelle auch bessere Entscheidungen resultieren. Doch wie Gerd Gigerenzer wiederholt betont, ist dem nicht immer so (siehe seine Bücher “Klick” und “Risiko”).

Auf der anderen Seiten wissen wir seit Paul Meehl (1954) und vielen weiteren Erfahrungen, Studien und aktuellen Meta-Analysen, dass HR-Entscheidungen auf Basis valider, reliabler und objektiver Testdaten im Schnitt zu einer höheren Trefferquote führt (unter Berücksichtigung der Basis- und Selektionsrate, siehe Taylor-Russell-Tafeln) – Und die Prognosen von Leistung und Arbeitszufriedenheit für eine Gruppe steigen.

Worin liegt also die Lösung? Offensichtlich in der sinnvollen Kombination beider Ansätze, wobei letztendlich immer der Mensch entscheidet muss. Für mich heißt dies somit: Statistik (inkl. KI) und Heuristik, oder: Daten und Intuition (wenn gleich auch die Daten zuerst kommen).

Daher freue ich mich, dass auch andere Fachleute solch einen Ansatz verfolgen, wie ich z.B. gestern entdeckte: Jürgen Deters, bis Ende 2022 Professor für Personalmanagement und Führung an der Leuphana Universität Lüneburg, publizierte vor kurzem sein lesenswertes Buch “Analytics und Intuition in the Process of Selecting Talent: A holistic Approach“ (de Gruyter).

Also nicht ja oder nein, sondern sowohl als auch! Denn dies war schon immer das evolutionäre Erfolgsgeheimnis unserer Spezies, die mit Verstand und Emotion bald auch wieder ihre Füße auf den Mond setzen wird.*

Herzliche Grüße, Stefan Klemens



* Neil Armstrong nutze bei seiner Landung 1969 neben seinem fliegerischen Können auch seine Intuition, als er sich gegen den vom Computer vorgeschlagenen Landeplatz entschied.

Foto: Stef13 / Midjourney (erstellt von mir mit dem KI-Tool Midjourney inkl. Anpassung der Farbe nach Rouge)

Weiterführende Informationen

Zu Jürgen Deters:
https://www.leuphana.de/universitaet/aktuell/ansicht/2022/12/12/verabschiedung-prof-dr-juergen-deters-leadership-heisst-mit-gutem-vorbild-vorangehen.html

Das Buch ist als Open Access Publication finanziert von der Uni Lüneburg bei de Gruyter erschienen und kann unter folgendem Link als PDF heruntergeladen werden – Kapitel 8 fokussiert sich auf “Digital technologies and artificial intelligence (AI): implications for using
intuition and analytics in personnel selection”: https://directory.doabooks.org/handle/20.500.12854/96547

Wer mit der Forschung von Gerd Gigerenzer und anderen zu Entscheidungen nicht vertraut ist, und Kritik an Daniel Kahneman und anderen sucht, dem empfehle ich seine (populär-)wissenschaftlichen Bücher “Klick: Wie wir in einer digitalen Welt die Kontrolle behalten und die richtigen Entscheidungen treffen” (2021, C. Bertelsmann), “Simply Rational: Decision Making in the Real World” (2015, Oxford University Press), “Risiko: Wie man die richtigen Entscheidungen trifft” (2013, C. Bertelsmann) sowie als Mitautor: Katsikopoulos, K. V., Șimșek, Ö., Buckmann, M., & Gigerenzer, G. (2020). Classification in the wild: The science and art of transparent decision making. MIT Press.
https://www.hardingcenter.de/de/das-harding-zentrum/team/gerd-gigerenzer

Zur beruflichen Eignungsdiagnostik empfehle ich (natürlich) einen, zwei oder besser zehn Blicke (abhängig von Wissen und Erfahrungen ;-)) in die DIN 33430 – Hierzu erscheint im Mai 2023 im Beuth-Verlag eine aktualisierte Arbeit von Harald Ackerschott, Norbert S. Gantner und Günter Schmitt. Titel: “Eignungsdiagnostik: Qualifizierte Personalentscheidungen nach DIN 33430 – inklusive KI in der Personalauswahl – DIN SPEC 91426 zum Videointerview – internationale Anwendung mit ISO 10667 Assessment Service Delivery”.
https://www.beuth.de/de/publikation/eignungsdiagnostik-qualifizierte-personalentscheidungen-nach-din-33430/360913627

Hinweis

Diesen Beitrag habe ich gestern zuerst auf meinem LinkedIn veröffentlicht. Die beiden letzten weiterführenden Informationen zu Gerd Gigerenzer und zur DIN 33430 habe ich heute dort im Kommentar ergänzt. Weiter gab dort einige Kommentare anderer Mitglieder:
https://www.linkedin.com/posts/activity-7049047248977973248-EPMV

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Veranstaltung

Künstliche Intelligenz in der Eignungsdiagnostik

Veranstaltungstipp: Künstliche Intelligenz für Alle(s)? Wie Algorithmen die Eignungsdiagnostik verändern (online)

Referent: Markus Langer, Uni Marburg (Schwerpunkt: Beziehung von Menschen und künstlicher Intelligenz)

Donnerstag, den 23. März von 18:00 – 19:30 Uhr

Weitere Informationen auf der Website des Forum Assessment e.V.: https://www.forum-assessment.de/events/werkstatt-berichte/kuenstliche-intelligenz

Vielleicht sehen wir uns?

Herzliche Grüße, Stefan Klemens

Foto: Stef13 / Midjourney

Hinweis: Anmeldung zu Midjourney über Discord; Foto erstellt von mir in Anlehnung an das Cover der Spiegel-Ausgabe 10/2023 mit dem Titelthema Künstliche Intelligenz.

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Technologie

Eigene Cloud-Lösung installieren mit Nextcloud

Cloud, Clouder, Nextcloud? Nun, wer sich mit Cloud Computing beschäftigt oder einfach nur einen Datenspeicher im Internet sucht, der kennt Google Drive, Dropbox, Office 365 und andere Anbieter.

Doch wo landen meine Daten? Wie sicher sind diese? Und wer hat darüber die Kontrolle?

Diese Fragen stellten sich auch der Bund, andere Länder in Europa und viele Organisationen: Große und mittelständische Unternehmen, Vereine mit tausenden von Mitgliedern, Kommunen. Und auch das europäische Gaia-X Projekt.

Nun, in diesen Tagen war ich auf der Suche nach einer eigenen Cloud-Lösung für Schorberg Analytics, die folgende Kriterien erfüllen sollte: (1) Server in Deutschland, (2) Kontrolle über meine Daten, (3) hohe Sicherheit, (4) viele Funktionen, und ein (5) gutes und anpassbares Design (UX!).

Und da ich vor Jahren schon mal eine Cloud-Lösung installiert hatte, kam ich schnell auf das herausragende Open-Source-Produkt Nextcloud. Ein kurzer Check bestätigte meine Erinnerung, den irgendwie hatte ich noch eine ownCloud im Kopf (mehr zu dieser Geschichte im Wikipedia-Artikel zu Nextcloud) – Und bin hier, wie mein zweiter Absatz zeigt, in bester Gesellschaft!

Leider war die Installation auf dem eigenen Server etwas mehr “tricky” als gedacht – und als die Easy-Klick-Installation des Hosting-Anbieters versprach. Doch am Ende stand die Cloud und der erste Test des Datei-Upload und der Versendung des Links hierzu verlief erfolgreich.

Bild: Dashboard nach Login ins Backend von Nextcloud (Screenshot: Stefan Klemens)

Also, die eigene Cloud-Lösung in und aus Deutschland mit einem weltweit wettbewerbsfähigem, tollem Produkt ist relativ einfach zu realisieren. Wann wechselst Du?

Herzliche Grüße, Stefan Klemens

Links:
https://de.wikipedia.org/wiki/Nextcloud
https://nextcloud.com
https://cloud.schorberg.de/index.php/login

Beitragsfoto: Screenshot des Frontends der Cloud von Schorberg Analytics (der Hintergrund, Logo und die Farben sind anpassbar – ich habe es hier aus Demonstrationsgründen in den Standardeinstellungen belassen.)

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Veranstaltung

ChatGPT und technisches Recruiting

Veranstaltungstipp: ChatGPT and Hiring: How AI Impacts Technical Assessment (Achtung: Heute von 18 bis 19 Uhr!)

ChatGPT hat einen unglaublichen Boom von Künstlicher Intelligenz ausgelöst, den Durchbruch bei der besonders kritischen deutschen Masse geschafft und ist wichtiger Teil der aktuelle Ausgabe des Spiegel.

Wie kann ChatGPT bei der Einstellung technischer Mitarbeiter helfen? Wie gut ist z.B. ihr vorgeschlagener Python-Code? Und wie kann die Software das Recruiting von Ingenieuren verbessern?

Darum geht es heute von 18 bis 19 Uhr MEZ in einem Webinar von Codility (Plattform für Ingenieure) mit Unterstützung von Dataiku (wichtiges KI-Unternehmen).

https://hopin.com/events/chatgpt-and-hiring-how-ai-impacts-technical-assessment/registration

Weitere Links:
https://www.codility.com
https://en.wikipedia.org/wiki/Dataiku

Viele Grüße, Stefan Klemens

Foto: KI Software DALL-E (OpenAI) nach Anweisung von Stefan Klemens (Auschnitt)

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Veranstaltung

People Analytics World 2023

Lieber Gast,

ich bin dabei! Leider jedoch nur virtuell, denn in London zu sein vom 19. bis 20. April im Elisabeth II Conference Centre in Westminster bei dem europäischen Top-Event für People Analytics wäre natürlich soviel besser!

Doch was lehrt mich meine Erfahrung und die psychologische Forschung: Sei dankbar für das, was du hast. In diesem Sinne freue ich mich auf neue Kontakte und viele tolle Praxisbeiträge aus Unternehmen und Organisationen wie:

ABN AMRO, Arcadis, Credit Suisse, crunchr, Delivery Hero, Ericsson, EY, GSK, IBM, ING, Insigth222, Intel, Johnson & Johnson, Kellog´s, Lego, London Stock Exchange Group, Merck, Microsoft, NASA, Nasdaq, Nestlé, Nokia, Novartis, OrganizationView, PayPal, Rabobank, Roche, Shell, Shopify, Takeda, Unilever, University of Southern California, Visier, Wärtsilä, Zurich Insurance.

David Green von Insigth222, People Analytics Evangelist seit vielen Jahren, wird die Konferenz um 9 Uhr eröffnen. Die über 60 Sessions der beiden Tage teilen sich auf in vier Bereiche: Strategy, Analytics, Enable und Co-Create.

Beispiele für die Sessions:

  • „Understanding the Drivers of Internal Talent Flow“ (Ericsson),
  • „Behavioural Science in People Analytics and Workforce Insight“ (Novelis & Shell)
  • „Designing a Business-Aligned People Data Strategy“ (Unilever)
  • „Modernising HR with Impact Analytics (Lego)
  • „Graph Analytics to Understand our Skills Base (NASA)
  • „Training AI to Automate and Scale HR Operations“ (Roche)
  • „Baking Employee Listening into Leadership Decisions“ (London Stock Exchange)
  • „Maximising the Front-Line Value and Impact of People Analytics“ (Johnson & Johnson)
  • „Strategies for Using Text Analysis in People Analytics Projects“ (OrganizationView)
  • „People Analytics in a War Zone: Rapid Redeployment in a Chaotic Environment“ (Red Cross & Preply)
  • „Filling Future Skills Gaps to Enable Digital Transformation (Merck)
  • „Analysing Leadership Performance through Survey Analytics“ (Wärtsilä)
  • „Scaling People Analytics through Productisation and Automation“ (Microsoft & Syngenta)

Wie letztes Jahr findet sich somit wieder ein tolles Programm für alle, die sich für People Analytics, HR Analytics, Workforce Analytics, HR Data Science oder einfach Daten im HR Management interessieren – Und was man mit diesen und deren Ergebnissen für die Verbesserung der Leistung der Organisation und des Wohlbefinden der Mitarbeiter tun kann.

Mehr Informationen gibt es auf der Website: https://www.peopleanalyticsworld.com/2023.

Tipp: Im Newsletter von Anfang März mit der Vorstellung des Programms gibt es einen Promotionscode im Wert von 100 £ auf das Ticket!

Also: Vielleicht sehen wir uns dort?

Herzliche Grüße, Stefan Klemens

Nachtrag:

Natürlich gibt es auch in Deutschland viele Leute, die sich mit People Analytics und Daten im HRM beschäftigen – und auch die führende HR-Messe, die Zukunft Personal, tut dies. Hierzu gab es am 28. Februar 2023 auch eine tolle Veranstaltung im Rahmen ihrer Reihe ZPDX.

Mit Beiträgen wie “Talent Attraction Myth Busting – Können wir noch unserem Bauchgefühl vertrauen in einer Welt voller Daten?” von HR Tech Influencer Tim Verhoeven (Indeed). Tipp: Die Beiträge sollen per Video-on-demand verfügbar sein für angemeldete Teilnehmer. Ich glaube dies ist noch nachträglich möglich, würde jedoch etwas warten, da heute die Videos noch nicht verfügbar sind.

Hier geht es zum Event: https://zpeventapp.app.swapcard.com/event/zp-virtual-event/plannings/RXZlbnRWaWV3XzMyMjQxMQ==

PS: An einem Austausch zu People Analytics interessiert, z.B. im Rahmen eines virtuellen Kaffees, Tees oder Wassers? Dann einfach eine Zeit mit mir vereinbaren!

Beitragsfoto: Negative Space | Pexels

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Buch

Buchtipp: Data Science von Michael Oettinger

Buchtipp: Data Science – Eine praxisorientierte Einführung im Umfeld von Machine Learning, künstlicher Intelligenz und Big Data (2. Auflage) von Michael Oettinger.

Lieber Gast,

über Künstliche Intelligenz, besser: Maschinelles Lernen und Deep Learning wissen wir doch mittlerweile alle Bescheid, oder? In Zeiten von ChatGPT 3, Software die selbständig Bilder malt (DALL-E, Midjourney) – auch im Stile von Dalí, Picasso oder wen auch immer (was früher nur ein gewisser Herr Wolfgang B. konnte) und den tagtäglichen Angebotsvorschlägen von Amazon, LinkedIn oder Facebook sollten wir ja eigentlich einiges darüber wissen. Und auch was Data Science ist und man mit Big Data anstellen kann.

Nun als ich ab 2019 intensiver mit diesen Themen und danach ihrer Anwendung im Bereich Human Resources Management beschäftigte (People Analytics, HR Data Science, HR Analytics, Workforce Analytics – ok, Unterschiede in Details natürlich) und mich in der Programmiersprache Python, Big Data Analytics und Maschinellem Lernen weiterbildete, hätte ich mir hierzu auch ein kurzes, verständliches und praxisorientiertes Buch gewünscht, dass den gesamten Bereich überblickt und gut erklärt.

Leider fiel mir damals das folgende Einstiegs-Buch durch das Raster, und ich kämpfte mich durch einige andere durch (die jedoch mit Fokus auf Python oder Maschinellem Lernen (ML) natürlich deutlich intensiver auf diese Themen eingingen als mein heutiger Buchtipp).

Damit Du es leichter hast und weil ich es in diesen Tagen bei meiner Data Science Technologie Übersicht (White Paper in Progress!) und der kommenden Tool-Liste wieder häufiger in die Hand nahm, kommt hier also mein nächster Buchtipp:

Michael Oettinger (2020). Data Science – Eine praxisorientierte Einführung im Umfeld von Machine Learning, künstlicher Intelligenz und Big Data (2., erweiterte Auflage). Hamburg: tredition.

Es enthält acht Kapiteln auf 224 Seiten: (1) Einleitung, (2) Daten bereitstellen, (3) Daten analysieren, (4) Verfahren der Datenanalyse, (5) Vorgehensmodell für ML-Projekte, (6) Anwendungsfälle – Use Cases, (7) Abschluss und (8) Informationsquellen.

Wie die Reihenfolge der Kapitel zeigen, orientiert sich der Autor am Data Science (Datenanalyse)-Prozess: Von den Datenquellen wie Datenbanken, Hadoop oder Cloud geht über über zu den Analysewerkzeugen (Programmiersprachen, Data Science Plattformen, ML Bibliotheken) zu den statistisch-mathematischen Grundlagen von Data Mining, ML und Modellierung bis zum Data Science Prozess und einigen Anwendungsfällen in verschiedenen Branchen.

Ich mag das Buch und denke es ist auch ohne Vorkenntnisse gut zu lesen und zu verstehen (wenn gleich ich dies natürlich aufgrund meiner Vorkenntnisse nicht eindeutig sagen kann). Es ist wie gesagt ein kurzes Einstiegsbuch und kann daher auf die meisten Themen nicht tiefer eingehen (doch dazu gibt es eine Reihe von anderen guten Büchern!).

Auch wenn sich vieles aus dem Buch auf das Human Resources Management übertragen lässt, so gibt es doch im People Analytics einige Besonderheiten, die es zu beachten gilt, und die nicht im Fokus des Buches liegen (hier empfehle ich die Einführung von Steffi Rudel, 2021). Auch der Bereich Data Engineering wird bei Oettinger mit dem Kapitel „Daten bereitstellen“ natürlich nur ganz knapp dargestellt.

Doch es ist ja auch ein Einstiegsbuch und mir gefällt außerdem die Herangehensweise von Michael Oettinger, der – wo es Sinne macht – Stellung bezieht (z.B. ob Python oder R die geeignetere Programmiersprache ist) und wichtige Kriterien für die Technologie-Auswahl liefert. Die Breite der Anwendbarkeit von Data Science wird schön in seiner Branchenübersicht und der 20 Use Cases deutlich.

Und seine Zusammenfassung am Ende rückt wichtige Punkte für Data Science in der Praxis noch einmal in den Vordergrund: (1) Gespür für die Verfahren entwickeln; (2) Die Grenzen und die Grenzenlosigkeit verstehen; (3) No Excuses (!); (4) Mut zur Lücke; (5) Fantasie bei den Datenquellen, (6) Datenschutz ernst nehmen; und vor allem: (7) Einfach machen.

Solch ein Buch konnte wahrscheinlich nur ein Praktiker schreiben, der dennoch tief in der Materie drinsteckt, viel Erfahrung in zahlreichen Projekten sammelte und als Freiberufler und Unternehmer mit betriebswirtschaftlichem Hintergrund und Mathe-Schwerpunkt sowohl das Business als auch die Tools und Verfahren versteht.

Und, was mich als jemand mit einem Diplom in Psychologie besonders freut: Der sich auch für die menschliche Intelligenz interessiert.* Und die sollte aus mehreren Gründen bei einem Data Science Projekt immer dabei sein!

Herzliche Grüße, Stefan Klemens

* Auch Ralf Otte als bekannter Autor mehrerer Bücher zur Künstlichen Intelligenz geht in seinen sehr lesenwerten Büchern auf die menschliche Intelligenz ein – Bald erscheint die Neuflage seines Klassikers “Künstliche Intelligenz für Dummies”, wie ich kürzlich von ihm über eine E-Mail erfuhr.